Die Stadt Wien möchte Mieterinnen und Mieter beim Umstieg von einem Gas- auf einen Elektro-Herd mit einer Dekabonisierungsprämie unterstützen. Dazu wird eine neue Förderung von bis zu 1.500 Euro aufgelegt, der diesen Umstieg finanziell erleichtern soll.
Noch immer nutzen viele Mieterinnen und Mieter in Wien einen alten Gasherd. Oftmals liegt es daran, dass der Tausch gegen ein neues, teures E-Herd-Modell zu kostspielig ist. Mit der Dekabonisierungsprämie soll das nun ermöglicht werden. Sie beträgt bis zu 1.000 Euro, wenn man nur den Herd tauscht und bis zu 1.500 Euro, wenn im gesamten Wohnahus auch das Heizsystem umgestellt wird.
Voraussetzung für den Erhalt der Dekabonisierungsprämie nach Antragstellung ist, dass die Mieterinnen und Mieter weder Gas zum Kochen noch zum Heizen oder der Warmwasseraufbereitung verwenden.
Ein Antrag auf diese Förderung ist seit März 2024 möglich. Diese Maßnahme ist ein Teil des Plans der Stadt Wien, bis 2040 klimaneutral zu sein und gänzlich aus Öl und Gas auszusteigen. Laut Stadt Wien erwarte man sich bis zu 2.000 Tauschvorgänge von Gas- auf E-Herde alleine im heurigen Jahr. Die Beantragung erfolgt bei der zuständigen MA50.
Seit März gibt es zudem die erhöhten und neuen Miet- und Wohnbeihilfen der Stadt Wien. Sie steigen um bis zu 150 Prozent an und bringen Haushalten durchschnittlich mehr als 120 Euro extra als Entlastung gegen die gestiegenen Wohnkosten.
Bis zu 3,00 Prozent Zinsen p.a. - bei 3 Jahre Laufzeiten ab 10.000 Euro. Flexibles Tagesgeldkonto ebenfalls erhältlich.
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