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KFZ-Rechtsschutzversicherung vergleichen und Geld sparen
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Ungefähr 40 Prozent aller Haushalte haben mindestens eine Rechtsschutzversicherung. Viele Menschen, die noch keine haben, überlegen, ob dies ein unnötiger Luxus oder eine sinnvolle Sache ist. Die Versicherungen werben damit, dass der monatliche Beitrag günstiger sei, als eine Arbeitsstunde eines Anwalts. Der folgende Artikel geht der speziellen Versicherung auf den Grund und erläutert, was es zu beachten gilt.
Wann ist die KFZ-Rechtsschutzversicherung zu empfehlen?
Ob es sich lohnt, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen, hängt vor allem von den jeweiligen Lebensumständen und eventuellen Rechtstreitigkeiten ab. Zu empfehlen ist sie, wenn man sich beruflich oder auch privat oft in rechtlichen Risiken befindet. Auch ist ausschlaggebend, wie stark die Neigung zu eventuellen rechtlichen Auseinandersetzungen ist. Wenn also der zeitliche und auch nervliche Aufwand, den ein Rechtsstreit mit sich bringt, kein Hindernis darstellt, sollte darüber nachgedacht werden, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen.
Wie teuer ist eine KFZ-Rechtsschutzversicherung?
Je nachdem, welche Leistungen abgedeckt sind, kann eine Rechtsschutzversicherung für die ganze Familie ungefähr 130 bis 200 Euro im Jahr kosten. Durch diese sind dann alle relevanten Bereiche versichert, privat, beruflich, Verkehr und auch Wohnen. Es gibt auch Angebote, bei denen bis zu 500 Euro bezahlt werden müssen. Wenn man als Angestellter im öffentlichen Dienst beschäftigt ist, können zumeist 10 bis 20 % gespart werden. Somit sollte also genau überlegt werden, welche Bereiche abgesichert werden sollen, bevor eine bestimmte Versicherung abgeschlossen wird.
Verkehrsrechtsschutz
Der Verkehrsrechtsschutz hilft bei juristischen Auseinandersetzungen, die sich um Vorkommnisse im Straßenverkehr drehen. Beispiele hierfür sind Streitigkeiten nach Unfällen mit dem Auto, dem Fahrrad oder auch als Fußgänger. Vor Gericht wird hierbei anschließend oft über Schmerzensgeld oder auch Schadensersatz gestritten. Wenn kein Rechtsschutz vorhanden ist, kann dies auch hier sehr teuer werden.
Es kann zwischen Tarifen für Singles mit einem Auto oder auch Tarifen für die ganze Familie mit mehreren Autos gewählt werden. Bei dem Abschluss der Versicherung ist es wichtig, dass darauf geachtet wird, dass auch wirklich alle Familienmitglieder versichert sind. Viele Versicherungen ändern immer mal wieder ihre Vertragsbedingungen, zumeist zum 01.10. des Jahres. Häufig werden hierbei dann auch die Preise erhöht. Somit macht es Sinn, einen neuen Verkehrsrechtsschutz noch im September des Jahres abzuschließen.
Wann macht eine KFZ-Rechtsschutzversicherung Sinn?
Eine Kfz-Rechtsschutzversicherung, gehört zu den Versicherungsarten, welche einem eine ganze Menge Ärger ersparen kann. Denn gesetzt den Fall, das man in eine Rechtsstreitigkeit gerät, welches leider nur allzu schnell passieren kann, sieht man sich plötzlich mit Kosten konfrontiert, welche den persönlichen finanziellen Rahmen, leicht sprengen können. Dies ganz besonders dann wenn es sich um Rechtsstreitigkeiten, in Zusammenhang mit dem täglichen Fortbewegungsmittel, dem Auto handelt. Zu beachten bei dieser Art von Versicherung ist, das nur jene Personen Nutzen aus einer Rechtsschutzversicherung ziehen können, welche ausdrücklich in dem Vertrag, genannt werden. Wie dies der Fall ist, wenn auch eine andere Person, den Wagen benützt. Dies kann zum Beispiel die Ehefrau sein oder auch eines der Kinder. Ausgeweitet kann diese Versicherung auf die Gegebenheit, das eine der versicherten Personen, bei Benutzung eines anderen Fahrzeuges, Rechtsschutz benötigt.
Die praktischen Varianten
Eine solche Versicherung, lässt sich aber nicht nur auf einen Wagen anwenden, sondern auf alle Fahrzeuge, welche eventuell vorhanden sind. Gut zu wissen ist auch, das sich der Abschluss einer solchen multiplen Versicherung ,auch dann lohnt, wenn die anderen Fahrzeuge entweder nur selten genutzt werden oder man überhaupt erst plant, in Zukunft, ein weiteres Fahrzeug zu kaufen. Der Aufpreis für solche eine Erweiterung der Versicherung, fällt meistens recht gering aus.
Auf die Kosten und Prämien kommt es an!
In der Grundvariante eines solchen Vertrages sind vor allem die folgenden Punkte der Kostendeckung:
- die Kosten die entstehen, welche bei einer Geltendmachung anfallen können
- die Kosten die bei einer Verteidigung bei Strafverfahren anfallen könnten
Vorsicht ist angeraten, wenn es um die Kosten geht, die aus eventuellen Vertragsstreitigkeiten, entstehen können. Dieser Vertragspunkt muss erst in eine Kfz – Rechtsschutzversicherung mit inkludiert werden, da diese nicht automatisch darin enthalten ist!
Die Benützung fremder Fahrzeuge
Dies ist ebenso ein Punkt, von dem viele annehmen, das die von ihnen abgeschlossene Kfz – Rechtsschutzversicherung, im Schadensfall zum tragen kommt. Dem ist aber nicht so. Sollte man gegebenenfalls einen anderen Wagen benutzen und es zu Rechtsstreitigkeiten kommen, welches zum Beispiel, bei einem Schadensfall ohne weiteres vorkommen kann, dann sollte man im Versicherungspaket, die Option „Lenker Rechtsschutz“, mit eingebaut haben, da man die Kosten ansonsten selbst zu tragen hat, sollte man Schuld am Schaden tragen. Und das Anwälte nicht gerade zu den billigsten Fachkräften gehören, dürfte nur allzu gut bekannt sein.
Rechtsschutz für den Führerschein
Sollte man in die Verlegenheit kommen, das einem der Entzug des Führerscheins angedroht wird oder dies bereits geschehen ist, so hat man die Möglichkeit, mit einer Produkterweiterung, der der Führerschein – Rechtsschutzklausel, auch diese Kosten abzudecken. Inkludiert in diesem Punkt sind auch die Deckung der Kosten für eine Wiederübergabe des Führerscheins.
Die wesentlichen Unterschiede
Auch bei diesen Versicherungstypen lohnt es sich, die genauen Details zu betrachten. Wobei die folgenden Punkte besonders beachtenswert sind:
- Bis zu welcher Deckungshöhe trägt die Versicherung die Kosten?
- Wo liegt die Deckungsgrenze außerhalb von ordentlichen Rechtsverfahren?
- Trägt die Versicherung auch die Kosten einer außergerichtlichen Einigung?
- Welchen Satz trägt die Versicherung, wenn man eine Rechtsberatung benötigt?
Wie bei allen anderen Versicherungen, setzt sich auch hier der Versicherungsvertrag, aus einzelnen Bausteinen zusammen. Was bedeutet, das die Höhe der Prämie abhängig, von der Anzahl der „Versicherungs-Bausteine“ ist. Vergleichen lohnt sich also auch hier. Im Internet findet man ausreichend Gelegenheit, die einzelnen Vertragsangebote zu recherchieren und zu kalkulieren. Hierbei lohnt es sich den Prämien Rechner zu benutzen, den zum Beispiel, Konsumenten Ratgeber gratis zur Verfügung stellen.
Wie bei jedem anderen Produkt, lohnt es sich auch bei diesem, eine Kosten – Leistungsanalyse anzustellen. So kann man mitunter nicht nur kräftig sparen, sondern auch noch gut versichert sein.
Weitere Vorteile einer KFZ-Rechtsschutzversicherung
Wenn ein Versicherer dem Versicherten zusagt, dass er die Kosten des jeweiligen Rechtsstreits übernimmt, sind damit nicht nur Anwaltskosten gemeint. Denn es werden auch die Gerichtskosten bezahlt, die sehr hoch ausfallen können. Auch werden die Gebühren, für eventuelle Zeugen oder auch vom Gericht bestellte Sachverständige übernommen. Wenn ein Rechtsstreit im Ausland stattfindet, ist in den meisten Versicherungen auch ein zinsloses Darlehen für Strafkautionen enthalten. Was viele Versicherte nicht wissen ist, dass nicht nur die Kosten für ein Gerichtsverfahren übernommen werden. Denn auch außergerichtliche Rechtsstreitigkeiten sind abgedeckt. Häufig wird auch dafür gezahlt, dass ein sogenannter Mediator zwischen den beiden Parteien eine Lösung findet.
In den meisten Rechtsschutzversicherungen ist auch eine telefonische Rechtsberatung inklusive. Vor dem Vertragsabschluss sollte darauf geachtet werden, dass auch alle für den jeweiligen Fall relevanten Rechtsgebiete am Telefon beraten werden.
Habe ich schon eine Rechtsschutzversicherung?
Bevor man nach dem besten Tarif einer Rechtsschutzversicherung sucht, sollte zunächst einmal geprüft werden, ob man nicht vielleicht schon eine besitzt. Denn häufig ist dies automatisch der Fall, wenn man Mitglied in einer Gewerkschaft, einem Mieterverein, einem Berufsverband oder auch einem Automobilklub ist. Zumeist ist dann jedoch nur das Rechtsgebiet abgedeckt, in dem man beruflich tätig ist. Wenn man zum Beispiel Mitglied in einem Mieterverein ist, ist sicherlich auch nur ein Rechtsschutz in Mietsachen vorhanden. Wenn eine Mitgliedschaft beim ADAC vorhanden ist, ist sicherlich der sogenannte Mehrfahrzeug-Rechtsschutz interessant.
Die passende KFZ-Rechtsschutzversicherung finden
Wie auch bei anderen Versicherungen sollte neben dem Preis vor allem auf die angebotenen Leistungen geschaut werden. Denn in vielen Fällen sind sogenannte Fallstricke verborgen, sodass es sehr wichtig ist, über die Bedingungen genau Bescheid zu wissen. Um die passende Versicherung zu finden, sollte ein Vergleichsportal im Internet genutzt werden. Hier werden alle relevanten Konditionen der einzelnen Anbieter aufgelistet und miteinander verglichen.
Rechtsschutzversicherungen sind nicht gerade billig und die Beiträge können, wie beschrieben mit der Zeit auch noch ansteigen. Häufig wird Monat für Monat ein Beitrag gezahlt, ohne dass die Versicherung in Anspruch genommen wird. Zudem sind weitaus nicht alle möglichen Streitfälle abgedeckt, wie zum Beispiel Ehestreitigkeiten, Wertpapiergeschäfte oder andere Streitigkeiten innerhalb einer Familie. Und auch wenn eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist, in den oben erwähnten Fällen greift diese nicht. Bei vielen Versicherungen muss zudem auch mit einer Wartezeit gerechnet werden, bevor der Versicherungsschutz greift. In der Regel handelt es sich hierbei um drei Monate.
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Häufige Fragen und Antworten
Wie teuer ist eine KFZ-Rechtsschutzversicherung?
Je nachdem, welche Leistungen abgedeckt sind, kann eine Rechtsschutzversicherung für die ganze Familie ungefähr 130 bis 200 Euro im Jahr kosten. Durch diese sind dann alle relevanten Bereiche versichert, privat, beruflich, Verkehr und auch Wohnen.
Wann ist die KFZ-Rechtsschutzversicherung zu empfehlen?
Zu empfehlen ist sie, wenn man sich beruflich oder auch privat oft in rechtlichen Risiken befindet. Auch ist ausschlaggebend, wie stark die Neigung zu eventuellen rechtlichen Auseinandersetzungen ist.