Finanzberater in Wien finden
Die Tätigkeit eines Finanzberaters liegt darin, Kunden über Finanzierungs- und Geldanlagemöglichkeiten zu beraten. Dabei sind sie entweder selbstständig tätig oder arbeiten für Versicherungen, Banken, Kreditinstitute, Investmentfirmen oder Unternehmensberatungen. Im Zuge ihrer Tätigkeit kommt es auch häufig zu einer Zusammenarbeit mit Steuerberatern, Unternehmensberatern oder Finanzanalysten.
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Allgemeine Aufgaben eines Finanzberaters
Im Allgemeinen besteht die grundlegende Aufgabe eines Finanzberaters darin, seine Kunden im Hinblick auf Fragen zu Finanzierungen und Veranlagungen zu beraten. Dazu zählen auch das Aufklären und Beraten von allgemeinen wirtschaftlichen und steuerlichen Zusammenhängen, sofern dies mit den oben genannten Aufgaben in Einklang steht und notwendig ist. Zu den Kunden, die Finanzberatung in Anspruch nehmen, gehören dabei aber nicht nur Gewerbetreibende und Selbstständige, sondern auch Privatpersonen.
Zunächst werden die wirtschaftlichen Gegebenheiten des Kunden untersucht. Hierzu zählt man im Allgemeinen Forderungen, Verbindlichkeiten, Kapitalvermögen und Anlagevermögen. Außerdem spielt hier der Finanzmittelbedarf sowohl aktuell als auch für die Zukunft eine Rolle. Anhand und mit diesen Informationen kann ein Finanzberater Konzepte und individuelle Lösungen hinsichtlich der Veranlagung und Finanzierung ausarbeiten.
Hinsichtlich der Anlageberatung wird gemeinsam mit dem Kunden ein Kundenprofil erstellt, in dem geklärt wird, welche Einkommens- und Vermögenssituation, welche Steuerposition und Risikobereitschaft der Kunde mitbringt. Aus den gesammelten Daten kann der Finanzberater Vermögensveranlagungsvorschläge machen (z.B. private Pensionsvorsorge, Lebensversicherung, Ankauf von Aktien, Kauf von Immobilien, etc.).
In weiterer Folge beobachtet der Finanzberater die wirtschaftlichen Geschehen auf dem nationalen und internationalen Markt und informiert seine Kunden über Änderungen und den aktuellen Stand der Wertpapiere. Vor allem im Privatkundenbereich erfahren die Bereiche der Altersvorsorge und des Versicherungsschutzes zunehmend an Bedeutung, die ebenso in die Finanzberatung und die Beratungsleistung an sich einfließen.
Leistungen eines Finanzberaters im Überblick
Zu den typischen Tätigkeiten eines Finanzberaters gehören unter anderem:
- Ermittlung der Wünsche und Bedürfnisse des Kunden und die Erstellung eines Kundenprofils bezugnehmend auf die Vermögensveranlagungsmöglichkeiten und den Finanzierungsbedarf
- Beurteilung von Gewinnaussichten und Sicherheitsrisiken bei Veranlagungen und entsprechende Vermittlung an den Kunden
- Ermittlung des künftigen und aktuellen Finanzierungsbedarfs des Kunden und Beratung über optimale Finanzierungsmöglichkeiten
- Informieren über alternative Veranlagungsformen (z.B. direkte Unternehmensbeteiligungen, Kauf von Immobilien, etc.) und traditionelle Veranlagungsformen (z.B. Fonds, Aktien, Anleihen, Pensions- und Lebensversicherungen, etc.) inklusive Mitteilung über Chancen und Risiken der jeweiligen Möglichkeiten
- Durchführung der vereinbarten Veranlagungen und Finanzierungen
- Laufende Kontrolle der vereinbarten Veranlagungen und Finanzierungen
- Laufende Information des Kunden über den Stand und die aktuelle Entwicklung der getätigten Veranlagungen
- Alternativstrategien durch laufende Beobachtung des Versicherungs-, Finanz- und Immobilienmarktes entwickeln
- Ausübung gutachterliche Tätigkeiten
- Ausübung treuhändischer Tätigkeiten
Qualifikationen und Anforderungen
Es gibt keine einheitliche Regelung, die die Ausbildung zu einem Finanzberater betreffend. Eine kaufmännische Lehre, den Abschluss an einer Handelsschuhe oder Handelsakademie oder ein wirtschaftlich orientiertes Universitäts- oder Fachhochschulstudium ist jedoch grundsätzlich empfehlenswert.
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