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Sparen ist in der heutigen Zeit keine einfache Angelegenheit. Schließlich bekommt man auf herkömmliche Sparformen kaum noch eine Form der Zinsen. Eine Möglichkeit, sein Vermögen gewinnbringend anzulegen, ist der Handel mit Aktien. Dies birgt jedoch nicht nur die Chance eines größeren Gewinns, sondern beinhaltet zugleich auch ein größeres Risiko. Beachtet man jedoch einige wichtige Tipps, so kann man das Risiko verhältnismäßig geringhalten und von einer vernünftigen Rendite profitieren.

Vergleich: Die besten Online Broker in Österreich

Welcher ist der beste Online-Broker in Österreich? Eine Liste findet sich hier:

  • Flatex
  • Degiro
  • Dadat

Die Grundlagen des Tradings

Als Erstes stellt sich die Frage, wer überhaupt Aktien kaufen und handeln darf. In Österreich darf grundsätzlich jeder Aktien kaufen, der geschäftsfähig ist. Die Geschäftsfähigkeit tritt mit Vollendung des 18. Lebensjahres ein. Selbstverständlich benötigt man des Weiteren das notwendige Startkapital. Hierbei sollte man beherzigen, dass man nicht all sein erspartes Geld in die Aktien investiert. Schließlich schwingt stets ein gewisses Risiko mit. Von einem Kauf auf Pump ist in jedem Falle abzuraten.

Wo sollte man die Aktien kaufen?

Am profitabelsten gestaltet es sich, wenn man die Aktien online kauft. Somit kann man Provisionen von Bankmitarbeitern umgehen und den eigenen Gewinn erhöhen. Damit man Aktien online handeln kann, bedarf es den richtigen Onlinebroker. In Österreich sind vor allem die Plattformen Flatex und Hello Bank zu empfehlen. Diese kümmern sich um alle steuerlichen Angelegenheiten, sodass man als Nutzer von einer leichten Abwicklung der Aktiengeschäfte profitieren kann. Entscheidet man sich für einen Onlinebroker, so muss man alle anfallenden Geschäfte selbst abwickeln. Deshalb gehört etwas Hintergrundwissen dazu.

Depot beim richtigen Broker eröffnen

Als Einsteiger im Bereich des Aktienhandels kann es dennoch sinnvoll sein, wenn man auf ein Depot der Hausbank zurückgreift. Durch den Mitarbeiter hat man jederzeit einen Ansprechpartner und die Bank kann ein Portfolio nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.

Aktuelle ist das Zinsniveau eher niedrig. Die klassischen Sparmöglichkeiten lohnen sich deshalb nur noch minimal oder sogar gar nicht mehr. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen nach einer anderen Möglichkeit suchen, ihr Geld zu vermehren. Die Investition in Aktien kann dann eine gute Lösung sein. Sie bieten häufig eine hohe Rendite, wobei auch das Risiko deutlich ansteigt. Außerdem ist etwas Fachwissen gefragt, um auf diesem Gebiet so richtig erfolgreich zu sein. Wer jedoch lernwillig ist und etwas Grundkapital mitbringt, der kann sein Geld hier richtig gut investieren.

Gehandelt werden kann mit ganz unterschiedlichen Arten von Wertpapieren. Zu den bekanntesten zählen Aktien, Optionen, Anleihen und Fonds. Im Folgenden soll allerdings der Handel mit Aktien im Vordergrund stehen.

Aktien kaufen

Damit man Aktien kaufen kann, muss man zunächst Geld auf das Depotkonto überweisen. In der Regel kann man dafür ein sogenanntes Referenzkonto einrichten. Mit diesem Budget kann man anschließend in die verschiedenen Aktien investieren. Am besten ist es, wenn man zu Beginn ein vernünftiges Portfolio anlegt. Hierbei muss man festlegen, welche Aktien man kauf und wie viele man erwerben möchte. Man kann des Weiteren einstellen, bei welchem Wert die Aktien wiederverkauft werden sollen. Man muss berücksichtigen, dass bei jeder Transaktion Gebühren fällig werden. So verlangt so gut wie jeder Broker Gebühren für den Kauf und den Verkauf von Aktien. Deshalb sollte man genauestens überlegen, wie oft man kauft oder verkauft.

Ablauf des An- und Verkaufs von Aktien und Wertpapieren:

Wer sich mit dem Handeln noch nicht gut auskennt, fragt sich häufig wie die Aktien überhaupt gekauft werden. Grundsätzlich kann jede geschäftsfähige Person eine Aktie kaufen. Anfänger sollten bei ihren ersten Versuchen jedoch auf keinen Fall eine zu hohe Summe in die Aktien zu investieren. Es ist besser, sich mit einer kleinen Summe an die Sache heran zu tasten. Dadurch sind eventuelle Verluste überschaubarer und weniger gravierend.

Nun stellt sich natürlich die Frage, wo die Aktien gekauft werden können. Das ist ganz einfach bei der Hausbank möglich. Mittlerweile ist jedoch der Kauf per Internet beliebter. Er überzeugt durch seine Einfachheit, da die Abwicklung sehr unkompliziert ist. Online Broker bieten einen sehr guten Service und eine mobile Nutzung. Dadurch können sich auch die Aktien-Neulinge überall und zu jeder Zeit auf dem Laufenden halten. Besonders wenn Kursverläufe beobachtet werden sollen, ist das ein deutlicher Vorteil. Die Hausbank kann hingegen mit ausführlichen persönlichen Beratungen überzeugen. Hier kann in kurzer Zeit sehr viel gelernt werden.

Bei einem Online Broker ist etwas mehr Initiative gefragt. Jedoch werden die Kunden meist mit ausführlichen Videos oder Anleitungen unterstützt. Zunächst muss ein Wertpapierdepot eröffnet werden. Dabei handelt es sich um den „Platz“, an welchem die eigenen Aktien aufbewahrt und eingesehen werden können. Manche Broker bieten ihren Kunden auch ein so genanntes „Demokonto “ an. Dabei handelt es sich um ein Konto zum Üben. Es entstehen keinerlei echte Auswirkungen. Stattdessen werden dem Kunden Tipps und Tricks vermittelt, wie der in Zukunft besonders erfolgreich mit den Aktien handeln kann. Für Anfänger sind diese Konten sehr gut geeignet. Denn selbst unüberlegte oder schlechte Entscheidungen haben dann keine Auswirkung. Außerdem werden sie bei dem späteren „echten Konto“ vermutlich nicht mehr unterlaufen.

Welche Aktien sollte man kaufen?

Bei der Frage, welche Aktien man erwerben sollte, gibt es leider keine Allzweckwaffe. Jeder Aktionär kann selbst entscheiden, welche Wertpapiere er erwerben und handeln möchte. Grundsätzlich sollte man sich vorher über die Unternehmen informieren und die Statistiken und Prognosen auswerten. Es gibt die verschiedensten Expertenmeinungen, welche bei einem Kauf zurate gezogen werden können.

Für Einsteiger eignen sich besonders Aktien, welche eine regelmäßige Dividende ausschütten und ein geringes Risiko aufzeigen. Vor allem Branchen, welche nicht so stark von Wirtschaftsschwankungen betroffen sind, sind an diese Stelle zu empfehlen.

Das benötigte Kapital

Beim Kauf der Aktien sollte man beherzigen, dass man nicht sein komplettes Erspartes auf ein Pferd setzt und alles in Aktien investierter. Grundlegend kann man sagen, dass man mindestens ein Drittel seines Geldes als sogenannten Notgroschen aufheben sollte. Dabei lohnt sich das Anlegen eines Sparbuches. Hier ist zwar keine Rendite zu erwarten, jedoch ist das Geld in keiner anderen Anlageform sicherer.

Das zweite Drittel seines Vermögens sollte man in sogenannte Anleihen investieren. Diese ähneln ihrer Form den Aktien, sind jedoch deutlich weniger risikobehaftet. Da sie ein geringes Risiko aufweisen, fällt selbstverständlich auch die Rendite geringer aus. Das letzte Drittel seines Vermögens kann man nun in Aktien investieren. Diese versprechen deutlich höhere Gewinne. Sollte man sich jedoch bei der Anlage der Aktien verspekuliert haben, so ist nicht das gesamte Vermögen verloren.

Viele Menschen lassen sich von dem Gedanken abschrecken, sie hätten nicht genug Geld um mit Aktien zu handeln. „Das ist doch nur etwas für die Superreichen“ ist eine häufige Aussage. Sie ist jedoch nicht korrekt. Auch mit einer kleinen Summe, können beachtliche Gewinne eingefahren werden. Es sollte jedoch niemals das gesamte Kapital in Aktien investiert werden. Das liegt daran, dass eine maximale Sicherheit nicht vorliegt. Es kann immerhin auch viel Geld in sehr kurzer Zeit verloren gehen. Wer richtig handeln möchte, muss sich dem bewusst sein. Es empfiehlt sich deshalb, das eigene Kapital richtig aufzuteilen. Dabei sollte mindestens ein Drittel auf einem Sparbuch oder einem Girokonto angelegt werden. Das zweite Drittel wird in eine sehr sichere Geldanlage investiert. Dafür würden sich beispielsweise Anleihen sehr gut eigenen. Nur das letzte Drittel kann in die Aktien gesteckt werden. Nur so wird eine gute finanzielle Sicherheit geschaffen.

Aktien mit verschiedenen Risiken

Auf dem Markt kann man die unterschiedlichsten Aktien wiederfinden, welche verschiedene Risikoklassen aufzeigen. Für Einsteiger eignen sich vor allem Aktien, welche ein geringes Risiko beherbergen. Vor allem eine gute Dividende sollte dabei regelmäßig an den Anleger ausgezahlt werden. Hohe Kurssprünge sind bei diesen Aktien jedoch nicht zu erwarten. Dies ist auch der Grund, weshalb das Risiko in Grenzen gehalten wird.

Des Weiteren gibt es Aktien, welche sich im Bereich des Risikos im Mittelfeld aufhalten. Hierbei handelt es sich meist um etablierte Unternehmen, welche sich vergrößern wollen oder ein neues Konzept anstreben. Marken wie Coca-Cola oder McDonalds werden an dieser Stelle gerne gehandelt.

Aktien mit einem hohen Risiko versprechen selbstverständlich auch die besten Renditechancen. Dies ist vor allem bei Aktien von Unternehmen der Fall, welche neu auf dem Markt sind. Die Konzerne benötigen dringend Geldgeber, um auf dem Markt Fuß zu fassen. Ihr Erfolg ist jedoch noch ungewiss. Deshalb ist die Anlage auch mit einem höheren Risiko behaftet. Man kann solche Aktien allerdings recht günstig erwerben, sodass man schnell von mehreren Anteilen profitieren kann.

Die Verhaltensregeln

Grundlegend sollte man beim Handel mit Aktien sein Vermögen breit streuen. Das bedeutet, dass man nicht nur Aktien von einem Unternehmen erwerben sollte. Ratsam ist es, wenn man in seinem Portfolio Aktien von verschiedenen Konzernen führt. Am besten ist es, wenn diese nicht einmal in der gleichen Branche ansässig sind. Sollte eine Aktie einbrechen, so können die anderen Anlagen einen möglichen Verlust abfangen.

Des Weiteren gilt es an der Börse die Ruhe zu bewahren. Nichts kann gravierender sein, als Aktien in Panik zu verkaufen. Auch wenn der Kurs einmal abfallen sollte, so kann sich dieser auch schnell wieder erholen. Je ruhiger man an der Börse handelt, desto besser. Ratsam ist deshalb, wenn man sich vorher sinnvolle Limits gesetzt hat.

Rentable Aktien und gute Broker finden

Natürlich möchte jeder, der sich mit dem Handel von Aktien beschäftigt möglichst rentable Aktien finden. Der Gewinn soll hoch und das Risiko möglichst gering sein. Dieser Wunsch ist durchaus nachvollziehbar. Umso schwerer ist er in der Realität umzusetzen. Der erfolgreiche Handel mit Aktien erfordert harte Arbeit. Es muss sich mit den bisherigen Aktienkursen und Prognosen auseinandergesetzt werden. Auch ein Blick zu anderen Tradern lohnt sich. Denn dadurch ist es möglich, von deren Erfahrung zu profitieren.

Die neuen Aktionäre sollen auch die Risikoklassen kennen. Dabei handelt es sich um eine Klassifizierung der Aktien. Solches Wissen kann gut auswendig gelernt werden. In der Praxis ist es auf jeden Fall nützlich und im besten Fall auch äußerst gewinnbringend.

Besonders gern werden Aktien von großen und erfolgreichen Unternehmen gekauft. Dabei könnte es sich beispielsweise um BMW, SAP oder Bayer handeln. Die Sicherheit ist dabei sehr hoch. Die Schwankungen fallen häufig nur gering aus. Der Kurs ist außergewöhnlich stabil. Die Wertsteigerung lässt allerdings zu wünschen übrig. Wer sich mehr Risiko wünscht, der sollte nach den Start-ups suchen. Dabei handelt es sich um noch sehr junge Unternehmen. Diese haben meist eine neue innovative Idee oder ein revolutionäres Produkt vorzuweisen.

Die Renditen können dann enorm oder sehr gering sein. Es ist somit fast alles möglich. Wird sich einmal zurückerinnert, dass beispielsweise der Technik Gigant Apple Anfang der 90er Jahre ein solches Start-up war, kann schnell das Potenzial erkannt werden. Wer zu dieser Zeit auch nur einige Aktien des Konzerns gekauft hätte, würde wohl heute im Geld schwimmen. Die Geschichten von Twitter oder Facebook sind ähnlich. Ganz wichtig ist es allerdings, dass sich mit diesen Unternehmen besonders intensiv auseinandergesetzt werden muss.

Fazit: Jeder ist seines Glückes Schmied

Es sollte somit festgehalten werden, dass mit Aktien gutes Geld verdient werden kann. Jedoch muss das nicht zwingend so sein. Hohe Verluste drohen ebenfalls. Eine gute Information und ausführliches Hintergrundwissen sind zwingend erforderlich, um hier erfolgreich zu sein. Ebenso sind überlegtes und gezieltes Handeln notwendig. Es sollte sich obendrein nicht davor gescheut werden, Neues zu erlernen und gute Ratschläge anzunehmen. Dann ist es durchaus möglich, sein Geld innerhalb von kürzester Zeit deutlich zu vermehren.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 16.08.2022, 13:33 Uhr