Nur noch 250 Euro: Neuer Zuschuss wird deutlich reduziert

In weiten Teilen Österreichs können seit Oktober Anträge auf neue Zuschüsse und Boni gestellt werden. Mit bis zu 350 Euro sollen sie finanzielle Entlastung bringen. Für manche wird der Zuschuss hingegen nicht verlängert und ab 2025 deutlich sinken. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

26.10.2024, 07:00 Uhr von
Euro
Bildquelle: Finanz.at / Euro

In vielen Bundesländern gibt es bereits jetzt neue Wohn- und Heizkostenzuschüsse, die die Bevölkerung finanziell entlasten sollen. Anspruchsberechtigt sind vor allem Haushalte mit geringem Einkommen. Eine Übersicht der Zuschüsse von bis zu 350 Euro in ganz Österreich inklusive Voraussetungen findet man hier auf Finanz.at.

In anderen Bundesländern wartet man hingegen noch auf neue Antragsmöglichkeiten und Auszahlungen.

Keine Verlängerung geplant

In Salzburg endete die Frist für einen Antrag auf den Zuschuss für das heurige Jahr bereits am 30. September. Die Höhe lag bei bis zu 600 Euro pro AntragstellerIn. Eine Verlängerung dieser Frist wurde angekündigt, nun aber nicht umgesetzt. So soll bereits ab Anfang 2025 ein neuer Heizzuschuss aufgelegt werden, jedoch die Höhe dabei deutlich sinken. Er soll nur noch 250 Euro betragen, wie die Salzburger Krone berichtet. Weitere Details sind noch nicht bekannt. Der Antrag wird voraussichtlich ab Anfang Januar 2025 möglich sein.

Viele Anträge schon jetzt möglich

In anderen Bundesländern, darunter Kärnten, Vorarlberg, der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich, wurden die Zuschüsse für die aktuelle Heizperiode bereits im heurigen Jahr gestartet. Diese betragen zwischen 110 und 350 Euro einmalig. Die jeweiligen Einkommensgrenzen sind einzuhalten:

Tipp
Das günstigste Girokonto mit Debitkarte
s Kompakt Konto
s Kompakt Konto
Konto

Das Online-Girokonto der Erste Bank und Sparkassen bietet einen schnellen und bequemen Zugriff auf deine Finanzen. Nur 3,39 Euro im Monat – jetzt in ganz Österreich online abschließbar. Inklusive kostenloser Kreditkarte im 1. Jahr.

Kärnten: In Kärnten sind seit Anfang Oktober die neuen Heizkostenzuschüsse von 110 bis 180 Euro - je nach Haushaltseinkommen - verfügbar. Der Antrag ist bis Ende März 2025 online möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Kärnten findet man hier auf Finanz.at.

Oberösterreich: In Oberösterreich werden aktuell 200 Euro als Heizzuschuss ausbezahlt. Das Jahreseinkommen darf dabei 19.070 Euro brutto für Ein-Personen-Haushalte und 26.940 Euro bei Mehr-Personen-Haushalten nicht überschreiten. Anträge sind bis 30. November 2024 online möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Oberösterreich findet man hier auf Finanz.at.

Vorarlberg: Ein neuer Heizkostenzuschuss von 330 Euro ist seit Mitte Oktober auch in Vorarlberg verfügbar. Dabei gelten ebenfalls Einkommensgrenzen als Voraussetzungen. Eine Einschleifregelung ist ebenfalls vorgesehen. Anträge sind online beim Land Vorarlberg bis 21. Februar 2025 möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Vorarlberg findet man hier auf Finanz.at.

Niederösterreich: Seit 21. Oktober 2024 sind auch in Niederösterreich Anträge auf den neuen NÖ Wohnbonus und den NÖ Heizkostenzuschuss möglich. Finanz.at hat berichtet. Ausgezahlt werden einmalig 80 Euro für die erste und 30 Euro für jede weitere Person im Haushalt. Zusätzlich kann auch der neue NÖ Heizkostenzuschuss 2024/25 beantragt werden. Er beträgt heuer einmalig 150 Euro. Mehr Details findet man hier auf Finanz.at.

Tipp
Kostenlose Kreditkarte mit Bestpreisgarantie!
TF Bank
TF Bank
Kreditkarte
Mit der TF Mastercard® Gold kann weltweit gebührenfrei bezahlt und Geld behoben werden. Die zusätzliche Reiseversicherung macht sie zur idealen Reisekreditkarte.

Weitere Bundesländer: Im Burgenland gilt noch bis Jahresende 2024 der Wärmepreisdeckel bis 2.000 Euro pro Haushalt. Ob und wann in Wien und Tirol neue Zuschüsse starten werden, ist noch nicht bekannt. Auch in Tirol ist der sogenannte Tirol-Zuschuss 2.0 erst mit Ende September abgelaufen. Eine Übersicht aktueller Zuschüsse und Einmalzahlungen in ganz Österreich findet man hier auf Finanz.at.

Finanz.at folgen!
Keine News mehr verpassen und Finanz.at auf Google News folgen:

Mehr Informationen: Heizkostenzuschuss

News in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Mehr Schlagzeilen