Tipp: Die neue Steuer-App holt in wenigen Minuten durchschnittlich über 1.000 Euro vom Finanzamt zurück. Jetzt App herunterladen!
Die Inflation im September liegt mit 1,8 Prozent auf dem niedrigsten Wert seit Februar 2021. Dennoch bedeutet das nicht automatisch, dass die Preise auch sinken. Sie steigen nur weniger schnell als noch in den Vormonaten und -Jahren. Im Jahresschnitt liegt sie noch immer bei 3,3 Prozent (Januar bis September).
Für viele Haushalte - insbesondere jene mit niedrigem Einkommen - bedeutet das weiterhin hohe finanzielle Belastungen, etwa auch durch steigende Energie- und Heizkosten in der kalten Jahreszeit. Neue Zuschüsse, die im Oktober aufgelegt wurden, sollen entlasten. Hunderte Euro sind je nach Wohnort möglich. So profitiert man je nach Bundesland von 110 bis 350 Euro und mehr. Eine Übersicht der Wohn- und Heizkostenzuschüsse in ganz Österreich findet man hier auf Finanz.at.
Seit Oktober 2024 stehen in Kärnten, Vorarlberg, der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich neue Zuschüsse zur Verfügung. Diese betragen zwischen 110 und 350 Euro einmalig. Auch hier müssen die jeweiligen Einkommensgrenzen eingehalten werden. Anträge sind online möglich.
- Zuschüsse im Burgenland
- Zuschüsse in Kärnten
- Zuschüsse in Niederösterreich
- Zuschüsse in Oberösterreich
- Zuschüsse in Salzburg
- Zuschüsse in der Steiermark
- Zuschüsse in Tirol
- Zuschüsse in Vorarlberg
- Zuschüsse in Wien
Niederösterreich
Ab 21. Oktober 2024 sind in Niederösterreich Anträge auf den neuen NÖ Wohnbonus und den NÖ Heizkostenzuschuss möglich. Finanz.at hat berichtet. Vorausgesetzt werden maximale Einkommen für Einpersonenhaushalten von 18.000 Euro und für Mehrpersonenhaushalte von 45.000 Euro brutto jährlich. Ausgezahlt werden einmalig 80 Euro für die erste und 30 Euro für jede weitere Person im Haushalt.
Zusätzlich kann auch der neue NÖ Heizkostenzuschuss 2024/25 von einmalig 150 Euro beantragt werden. Zu den Voraussetzungen zählt unter anderem ein Einkommen bis zum Ausgleichszulagenrichtsatz oder der Bezug von Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Niederösterreich findet man hier auf Finanz.at.
Kärnten
In Kärnten gibt es seit Anfang Oktober einen neuen Heizkostenzuschuss von 110 bis 180 Euro - je nach Haushaltseinkommen. Der Antrag ist bis Ende März 2025 online möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Kärnten findet man hier auf Finanz.at.
Oberösterreich
In Oberösterreich gibt es aktuell 200 Euro als Heizzuschuss. Das Jahreseinkommen darf dabei 19.070 Euro brutto für Ein-Personen-Haushalte und 26.940 Euro bei Mehr-Personen-Haushalten nicht überschreiten. Anträge sind bis 30. November 2024 online möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Oberösterreich findet man hier auf Finanz.at.
Vorarlberg
Seit Mitte Oktober ist auch ein neuer Heizkostenzuschuss von 330 Euro in Vorarlberg verfügbar. Dabei gelten bestimmte Einkommensgrenzen als Voraussetzungen für den Anspruch. Eine Einschleifregelung ist ebenfalls vorgesehen. Anträge sind online beim Land Vorarlberg bis 21. Februar 2025 möglich. Weitere Details zum Heizkostenzuschuss in Vorarlberg findet man hier auf Finanz.at.
Weitere Bundesländer
Im Burgenland gilt noch bis Jahresende 2024 der Wärmepreisdeckel bis 2.000 Euro pro Haushalt. Ob und wann in Wien, Salzburg und Tirol neue Zuschüsse aufgelegt werden, ist noch nicht bekannt. In Salzburg und Tirol sind die Zuschüsse aus dem heurigen Jahr erst Ende September ausgelaufen.
Eine Übersicht aktueller Zuschüsse und Einmalzahlungen in ganz Österreich findet man hier auf Finanz.at.
Mehr Informationen: Heizkostenzuschuss
Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.