176 Euro Rückerstattung: Bei dieser Nachricht sollte man aufpassen

Das BMF warnt erneut vor betrügerischen E-Mails. Den Aufforderungen darin sollte man keinesfalls folgen. Konkret handelt es sich um vermeintliche Rückerstattungen, die an Menschen in Österreich ausgezahlt werden sollen. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

24.08.2023, 07:30 Uhr von
Euro
Bildquelle: Finanz.at / Euro

Erneut warnt das Bundesministerium für Finanzen vor betrügerischen E-Mails, die seit einigen Tagen an tausende Menschen in Österreich gesendet werden. Demnach versuchen Betrüger neuerlich im Namen von Österreich.gv.at an persönliche Daten oder Kennwörter von BürgerInnen zu gelangen.

"Digitales Amt" versendet angebliche Rückerstattungen

Die Plattform oesterreich.gv.at gilt als "digitales Amt" und stellt wichtige Informationen rund um die heimische Verwaltung im Internet zur Verfügung. Seit Jahresbeginn gab es mehrere derartige Fälle. Die Betrugs-E-Mails enthalten unter anderem Links zu vermeintlich seriösen Webseiten mit dem Hinweis, dass eine Rückerstattung von 176,88 Euro abzuholen sei.

Dabei stammt weder die Nachricht tatsächlich vom BMF oder sonstiger staatlicher Einrichtung, noch führt der Link zu einer vertrauenswürdigen Webseite mit tatsächlicher Rückerstattung. Diese E-Mails sollten daher umgehend gelöscht und keiner der darin enthaltenen Aufforderungen gefolgt werden. Auf der Webseite des BMF findet man weitere Informationen dazu.

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Post ebenfalls von Betrug betroffen

Auch im Namen der Österreichischen Post werden vermehrt betrügerische E-Mails mit Zahlungsaufforderungen versendet. Darin wird auf einen offenen Betrag hingewiesen, der zu entrichten sei, um "die Lieferung zu bearbeiten".

Post E-Mail
Dubiose Post-E-Mails

Diese Nachrichten sollten ebenfalls gelöscht und ignoriert werden. Jedenfalls sollten EmpfängerInnen keinen der Aufforderungen folgen.

Dass es sich hierbei um einen Betrugsversuch handelt, lässt sich unter anderem am Absender der E-Mail erkennen. Dieser lautet [email protected]. Die offizielle Webadresse der Österreichischen Post, sowie deren E-Mail-Domain lauten jedoch post.at.

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In den vergangenen Tagen wurden auch vermehrt E-Mails von angeblichen Banken, wie der Bank Austria oder Unicredit, versendet. Darin wurde ebenfalls zu Handlungen, wie der Bekanntgabe der Kontodaten oder Einzahlungen aufgefordert. Generell gilt: Wenn eine Nachricht unglaubwürdig erscheint oder man den Absender nicht kennt, sollte man niemals persönlichen Daten (Kontodaten, o.Ä.) angeben oder auf die darin genannten Links klicken.

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Mehr Informationen: Bundesministerium für Finanzen

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Daniel Herndler
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Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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