Fehler bei Bonuszahlung: Zehntausende müssen bis zu 500 Euro zurückzahlen

Derzeit sorgt eine Rückforderung von bis zu 500 Euro vom Finanzamt in zehntausenden Fällen für Wirbel. Konkret wurde der Teuerungsausgleich für PensionistInnen im vergangenen Jahr doppelt ausgezahlt. Alle Details dazu findet man hier auf Finanz.at.

01.12.2023, 11:12 Uhr von
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Der Teuerungsausgleich von bis zu 500 Euro wurde im Jahr 2022 in vielen Fällen doppelt ausgezahlt. Das Finanzamt fordert daher von Betroffenen nun das Geld zurück. Eine entsprechende Information wurde den Pensionistinnen und Pensionisten zugestellt.

Bei der Arbeiterkammer mehreren sich die Anrufe mit der Bitte um Hilfe, wie die Kleine Zeitung am Freitag berichtet. Das Vorgehen des BMF sei laut Arbeiterkammer hingegen rechtens. Insgesamt sollen zehntausende Pensionistinnen und Pensionisten betroffen sein.

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Im September 2022 wurde der Anti-Teuerungsbonus bzw. Teuerungsausgleich von bis zu 500 Euro österreichweit als Entlastungsmaßnahme ausgezahlt. Konkret erhielten Pensionistinnen und Pensionisten den vollen Anti-Teuerungsbonus von 500 Euro, wenn die monatliche Netto- Pension zwischen 1.139 Euro (1.200 Euro brutto) und 1.566 Euro (1.800 Euro brutto) liegt.

Niedrige Pensionen unter 1.139 Euro netto erhalten demnach auch einen geringeren Bonus. So bekamen beispielsweise Pensionistinnen und Pensionisten mit einer Netto-Pension von 949 Euro pro Monat lediglich eine Entlastung von 187,67 Euro, Pensionen von 664 Euro netto wurden nur noch mit 99,40 Euro einmalig unterstützt.

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Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer steht der Teuerungsausgleich für das Jahr 2022 im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung seit heuer zur Verfügung.

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Daniel Herndler
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Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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