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Die Arbeiterkammer Kärnten hat bereits seit einiger Zeit darauf gepocht, dass mit dem Aus der Strompreisbremse und den steigenden Netzgebühren vor allem einkommensschwache Haushalte entlastet werden müssten. Nun gibt soll die KELAG dieser Aufforderung nachgekommen sein. Jene Haushalte, die aufgrund des geringen Einkommens auch von der ORF-Haushaltsabgabe befreit sind, zahlen zukünftig mit dem neuen Tarif nur noch 10 Cent netto pro Kilowattstunde Strom.
Als Nachweis dient die Befreiung von der ORF-Haushaltsabgabe. Das betrifft unter anderem jene Haushalte, die eine Ausgleichszulage beziehen. Wer heuer vom ORF-Beitrag und u.a. auch der Rezeptgebühr befreit ist, findet man hier auf Finanz.at. Derzeit wird im Rahmen der Koalitionsverhandlungen über eine generelle Abschaffung der ORF-Haushaltsabgabe gesprochen.
"Nach dem Aus der Strompreisbremse mit Jahreswechsel und den erhöhten Netzkosten ist das Entgegenkommen der KELAG gegenüber einkommensschwachen Haushalten wichtig und richtig", erklärt die Arbeiterkammer Kärnten in einer Aussendung.
Laut KELAG muss der Umstieg persönlich beantragt werden. Auch ein Wechsel auf den günstigeren Tarif in elektronischer Form oder per Telefon ist möglich. Dieser tritt mit 01. April 2025 in Kraft. Ob auch andere Stromanbieter in den Bundesländern diesem Beispiel folgen, ist derzeit noch nicht bekannt.
Neben den Stromkosten aufgrund des Auslaufens des Stromkostenzuschusses steigen auch viele andere Preise und Kosten in Österreich seit Jahresbeginn erneut an. Auch das geplante Sparpaket sorgt vielfach für weitere Mehrbelastungen, etwa durch die höheren Bundesgebühren bei amtlichen Dokumenten. Finanz.at hat berichtet.
Strompreisvergleich mit wenigen Klicks möglich
Ein Stromanbieter-Vergleich kann aufgrund der steigenden Kosten für viele Haushalte hohe Einsparungen bringen. Generell empfehlen Experten, alle zwölf Monate die aktuellen Angebote zu vergleichen und auf einen günstigeren Tarif zu wechseln. Dadurch profitiert immer von den besten Neukundenboni und Rabatten.
Durch einen Vergleich der verschiedenen Tarife sind für das kommende Jahr noch Einsparungen von bis zu 850 Euro möglich - je nach Wohnort und Haushaltsgröße. Das Vergleichsportal tarife.at zeigt nach Eingabe der Adress- und Verbrauchsdaten direkt die besten Angebote inklusive potenzieller Einsparung pro Jahr an.
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