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Die Inflation in Österreich liegt seit Jahresbeginn konstant bei 3,2 Prozent. Grund dafür sind neben Preiserhöhungen in Hotellerie, Gastronomie und Dienstleistungen auch die steigenden Energiekosten und das Wohnen. Letzteres ist laut Statistik Austria mit plus 5,2 Prozent zum Teuerungstreiber mutiert.
Wie Finanz.at berichtet hat, wird das Leben in Österreich ab April abermals deutlich teurer. Neben den Handy- und Internettarifen werden auch die Zigarettenpreise aufgrund der höheren Tabaksteuer erneut steigen. Auch die motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos kommt. Dadurch steigt die Mehrbelastung jährlich um 400 Euro im Durchschnitt.
Strompreise und Mieten heizen Inflation an
Die Strompreise sind im Vorjahresvergleich seit dem Ende der Strompreisbremse um 36 Prozent gestiegen. Das liegt neben den ausgelaufenen Entlastungsmaßnahmen auch an den höheren Netzgebühren. Die Mieterhöhungen schlagen im Jahresvergleich mit plus 4,4 Prozent nieder. Bei neuen Mietverträgen sind es sogar 9,4 Prozent.
Aufgrund der hohen Stromkosten in Österreich kann ein Vergleich und Wechsel des Strom- und Gasanbieters weiterhin hunderte Euro einsparen. Die Vergleichsplattform Tarife.at rechnet zudem vor, dass ein Strompreisvergleich - je nach Wohnort - aktuell rund 220 Euro an Einsparungen bringen kann. Ein Anbieterwechsel ist online mit wenigen Klicks möglich.
Laut Statistik Austria würde die Inflation statt bei 3,2 nur bei 2,1 Prozent liegen, wenn man den Faktor "Wohnen" nicht berücksichtigen würde.
Neue Entlastungen kommen
Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) berichtete kürzlich, dass die neue Bundesregierung bereits an Gesetzen zur Senkung der Strompreise arbeite. Man wolle die Zusammensetzung der Netzkosten neu regeln.
Erste Maßnahmen beim Thema Wohnen werden bereits jetzt wirksam: Die Richtwert- und Kategoriemieten werden ab April nicht erhöht. Zukünftig sind Erhöhungen um 1,0 Prozent in 2026 und 2,0 Prozent in 2027 maximal möglich.
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