Benzin & Diesel: Preise steigen mehr als erwartet

Die Benzin- und Dieselpreise steigen seit Jahresbeginn wieder an. Die Preissteigerungen fallen jedoch höher aus als durch die Anhebung der CO2-Steuern erwartet. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

06.02.2025, 11:40 Uhr von
Tanken
Bildquelle: Finanz.at (Montage) / Tanken
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Dass die Spritpreise aufgrund der erneuten Anhebung der CO2-Steuern mit Jahresbeginn 2025 wieder ansteigen werden, war bekannt. Seit Einführung der CO2-Bepreisung sollen die Preise laut Berechnungen des ARBÖ um 16,5 Cent pro Liter bei Diesel und rund 15 Cent bei Benzin teurer geworden sein. Finanz.at hat berichtet.

Der gestiegene Ölpreis hat die Benzin- und Dieselpreise an heimischen Zapfsäulen nun abermals befeuert. Wie der ÖAMTC mitteilt, seien die Preissteigerungen deutlich über den 3 Cent pro Liter, die durch die Erhöhung der CO2-Steuer zum Jahreswechsel erwarteten wurden. Das sei "nicht zu rechtfertigen".

Die bisherigen Jahreshöchstwerte wurden Mitte Januar mit 1,619 Euro bei Super und 1,659 Euro bei Diesel erreicht. Durchschnittlich liegen die Spritpreise mit 6,2 bzw. 6,3 Cent pro Liter über dem Dezember-Niveau.

Mit dem Spritpreisrechner kann man jederzeit die aktuellen und günstigsten Preise für Diesel und Benzin in der Nähe finden.

Aufgrund weiterer Preiserhöhungen in vielen anderen Lebensbereichen, wurde die Teuerung im Januar wieder befeuert. Die Inflation stieg erneut auf 3,3 Prozent an. Auch die höheren Sprit- und Ölpreise tragen dazu bei.

Österreich bleibt für Autofahrer dennoch ein vergleichsweise günstiges Tankland, wenn man auf andere EU-Mitgliedsstaaten blickt. Während Superbenzin in Österreich etwas günstiger als im EU-Durchschnitt ist, fällt der Preisunterschied bei Diesel nicht ganz so deutlich aus. Besonders für Urlauber, die in den Semesterferien mit dem Auto nach Deutschland oder Italien reisen, lohnt es sich, vor der Grenze noch einmal vollzutanken. Beide Länder zählen traditionell zu den teuersten Märkten für Kraftstoff.

Autobahntankstelle sollte man weiterhin meiden, wenn man günstig tanken möchte. Die Höchstpreise sind Mitte Januar von 2,099 auf 2,129 Euro pro Liter gestiegen und halten sich seither auf diesem Niveau.

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aktualisiert: 06.02.2025, 11:40 Uhr
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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
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