In dieser Woche wurde ein neuer Bonus für Hausbesitzer vorgestellt, der langfristig die Energiekosten senken und damit zum Klimaschutz in Österreich beitragen soll. Insgesamt umfasst diese Förderung bis zu 14.000 Euro.
"Österreich ist nicht ganz dicht"
Der neue Sanierungsbonus, der aktuell in TV und Hörfunk vom Klimaministerium aktiv mit "Österreich ist nicht ganz dicht" beworben wird, bringt Eigenheimbesitzern bis zu 14.000 Euro. Eine thermische Sanierung trage nicht nur aktiv zum Klimaschutz bei, sondern würde auch die anfallenden Kosten für Hausbesitzer langfristig massiv reduzieren.
500.000 Häuser in Österreich betroffen
Laut Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) seien bis zu 500.000 Häuser in Österreich nicht ausreichend gedämmt. Eine Sanierung sei notwendig. Das betrifft in der Regel Türen, Fenster, Wände und Dächer. Mit einer thermischen Sanierung würde man als Hausbesitzer durch den sinkenden Energieverbrauch auch einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Die Förderbeträge für das Jahr 2023 wurden daher von maximal 30 auf insgesamt bis zu 50 Prozent erhöht. Auch die Pauschalen für die Sanierung wurden angehoben. Der Sanierungsscheck für private Besitzer von Ein- oder Mehrfamilien- bzw. Reihenhäusern wurde demnach auf 14.000 Euro erhöht. Die Förderung kann auch der Webseite sanierungsbonus.at beantragt werden.
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