Immer noch hält die Teuerung viele Haushalte im Würgegriff. Vor allem niedrige Einkommen sind massiv belastet. Doch auch der Mittelstand bekommt die Preissteigerungen durch die hohe Inflation täglich aufs Neue zu spüren. Im Mai lag die Inflation laut Schnellschätzung bei 9,0 Prozent und bremst sich auf einem hohen Niveau vorerst ein.
Post: 300 Euro steuerfreie Teuerungsprämie pro Monat
Vollzeit-MitarbeiterInnen der Post erhalten ab Juli einen Bonus von 300 Euro netto zusätzlich zu ihrem Gehalt. Damit sollen die MitarbeiterInnen rasch gegen die hohe Teuerung entlastet werden. Konkret profitieren davon rund 60 Prozent der Belegschaft.
Dieser Gehaltsbonus wird monatlich bis einschließlich Dezember 2023 ausbezahlt. In Summe ergibt das eine Teuerungsprämie von 1.800 Euro netto extra pro Mitarbeiter für das Kalenderjahr 2023.
Gehälter steigen ab 2024 um 10 Prozent
Diese Einigung wurde bereits im Mai zwischen der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) und der Unternehmensführung getroffen. Ab Januar 2024 steigen die Gehälter zudem um 10 Prozent. Die Dienstordnungs- und Beamtenbezüge sowie Sondervertragsgehälter werden um 9,8 Prozent angehoben.
"Mit der 10 Prozent Erhöhung der Gehälter für mehr als 60 Prozent der Postlerinnen und Postler ist ein besonderer Nachhaltigkeitseffekt erzielt worden", freut sich GPF-Vorsitzender Richard Köhler in einer Aussendung dazu. Damit liegt die Gehaltserhöhung für Post-Mitarbeiter voraussichtlich über der durchschnittlichen Inflationsrate für das Jahr 2023.
Bis zu 3,00 Prozent Zinsen p.a. - bei 3 Jahre Laufzeiten ab 10.000 Euro. Flexibles Tagesgeldkonto ebenfalls erhältlich.
Auch die Lehrlingsentschädigung steigt um 10 Prozent. Lehrlinge erhalten für den Zeitraum Juli bis Dezember 2023 eine Teuerungsprämie von 100 Euro monatlich - in Summe also 600 Euro - ebenfalls steuer- und abgabenfrei.
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