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Seit 01. Januar gibt es für Millionen von Menschen in Österreich eine deutliche Pensionserhöhung um 4,6 Prozent. Finanz.at hat berichtet. Damit liegt die Pensionserhöhung sogar deutlich über der Inflation des Jahres 2024.
Die neue Pensionshöhe kann man mit dem Pensionsrechner 2025 auf Finanz.at berechnen. Auch die neuen Steuertarifstufen werden darin berücksichtigt.
Neben der generellen Erhöhung der Pensionen steigt auch die Ausgleichszulage für Mindestpensionen auf 1.273,99 Euro pro Monat steigen. Das erhöht also auch die Grenze für eine Befreiung der Rezeptgebühr, des E-Card-Entgelts und der ORF-Haushaltsabgabe. Finanz.at hat berichtet.
Pensionen ab einer Höhe von 6.060 Euro brutto monatlich werden für 2025 um einen Fixbetrag von 278,76 Euro angehoben.
Tabelle: So hoch steigen die Brutto- und Netto-Pensionen
Diese Pensionstabelle zeigt, wie hoch die neue Brutto-Pension liegt und mit wie viel mehr Netto man pro Monat rechnen kann:
Monatsbrutto 2024 | Monatsbrutto 2025 | Netto-Plus |
---|---|---|
1.400,00 Euro | 1.464,40 Euro | + 61,12 Euro |
1.600,00 Euro | 1.673,60 Euro | + 67,73 Euro |
1.800,00 Euro | 1.882,80 Euro | + 74,61 Euro |
2.000,00 Euro | 2.092,00 Euro | + 78,63 Euro |
2.200,00 Euro | 2.301,20 Euro | + 83,84 Euro |
2.500,00 Euro | 2.615,00 Euro | + 91,65 Euro |
3.000,00 Euro | 3.138,00 Euro | + 106,53 Euro |
3.500,00 Euro | 3.661,00 Euro | + 117,56 Euro |
Neben der Pensionserhöhung gilt auch für das Jahr 2025 die befristete Sonderregelung zur Beitragsbefreiung bei Zuverdienst. Wer also neben dem Bezug der Alterspenion arbeitet, kann von bis zu 113 Euro pro Monat an zusätzlicher Entlastung profitieren. Finanz.at hat exklusiv zuerst darüber berichtet. Die Zuverdienstgrenze zur Pension liegen bei 551,10 Euro pro Monat.
Brutto- und Netto-Pensionen steigen deutlich
Der neue Pensionsrechner für 2025 berücksichtigt nicht nur die um 4,6 Prozent höhere Bruttopension, sondern auch die neuen Beträge der Sozialversicherung.
Neben der Anhebung der Bruttopension gilt seit Januar 2025 auch die teilweise Abschaffung der kalten Progression durch höhere Grenzwerte der Tarifstufen der Lohnsteuertabelle. Diese wurden - wie auch die valorisierten Absetzbeträge und die neuen Höchstbeiträge zur Sozialversicherung - ebenfalls im Pensionsrechner berücksichtigt.
Grund für den Anstieg der Netto-Einkommen ist neben der Erhöhung der Pensionen auch die Anhebung der Grenzwerte der Steuertarife. Diese teilweise "Abschaffung der kalten Progression" für alle EinkommensbezieherInnen sorgt dafür, dass netto mehr übrig bleibt. Die gesamte neue Lohnsteuertabelle 2025 findet man hier auf Finanz.at. Auch die Einkommen vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern fallen vielfach seit Jahresbeginn höher aus. Das liegt an der besagten Steuersenkung und auch an den Gehaltserhöhungen auf Basis der Kollektivvertragsverhandlungen. Bleibt diese Erhöhung aus, so müssen manche ArbeitnehmerInnen ab einem bestimmten Einkommen sogar mit weniger Netto als noch im heurigen Jahr rechnen. Finanz.at hat exklusiv darüber berichtet. Der neuen Brutto-Netto-Rechner für 2025 ist für alle ArbeitnehmerInnen hier auf Finanz.at zu finden. Mehr Informationen: Pension Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.Auch Gehälter von Arbeitnehmern steigen an