Neuer Monat, neue Bonuszahlungen: Im Mai treten in Österreich diverse Änderungen in Kraft, neue Einmalzahlungen werden ausgezahlt und hunderttausende Menschen dürfen sich über Gehaltserhöhungen freuen. Alle Details findet man hier in einer Übersicht.
3.000 Euro extra als "Einstiegsprämie"
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenanstalten der Steiermark erhalten ab 01. Mai insgesamt 3.000 Euro extra als Einstiegsprämie. Dieser Bonus wurde in der vergangenen Woche präsentiert.
Zudem werden weitere Bonuszahlungen von 750 Euro bis 1.500 Euro an das Krankenhaus-Personal in den nächsten Monaten ausbezahlt. Der Grund dafür ist der akute Personalmangel in den Krankenanstalten. Alle Details zu den neuen Bonuszahlungen findet man hier auf Finanz.at.
Mehr Gehalt ab 01. Mai
Die KV-Lohnrunden mehrerer Berufsgruppen wurden in den letzten Wochen positiv abgeschlossen. Sie bringen zwischen Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 9,5 bis 10,2 Prozent - je nach Branche. Niedrige Einkommen werden in mehreren Berufsgruppen überproportional durch die Anhebung des Mindestlohns erhöht. Damit erhalten hunderttausende ArbeitnehmerInnen ab 01. Mai 2023 deutlich mehr Gehalt.
Eine Übersicht aller Gehaltserhöhungen im Mai findet man hier auf Finanz.at.
Frist für Bonuszahlung endet
Im Mai endet die Antragsfrist für den Heizkostenzuschuss PLUS in Vorarlberg. Der Antrag kann von 06. März bis einschließlich 31. Mai 2023 online gestellt werden. Sofern alle Voraussetzungen erfüllt werden, beträgt der Heizkostenzuschuss für Vorarlbergerinnen und Vorarlberger insgesamt 330 Euro pro Haushalt.
Eine Übersicht aller Wohn- und Heizkostenzuschüsse und der Antragsfristen je Bundesland findet man hier auf Finanz.at.
Zinserhöhung im Mai
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Die Europäische Zentralbank (EZB) wird Anfang Mai den Leitzins abermals erhöhen. Geplant sind plus 0,25 Prozent, wodurch der Leitzins auf 3,75 Prozent ansteigen wird. Das könnte auch weitere Zinserhöhungen der heimischen Banken bringen.
Bankgebühren steigen
Banken erhöhen ab 01. Mai 2023 ihre Gebühren - etwa für die Kontoführung - um durchschnittlich 10 Prozent. Der Grund dafür ist die Koppelung der Verträge mit den Bankkunden an die Verbraucherpreisindex (VPI). Somit werden die Gebühren heimischer Banken an die Inflation angepasst.
Erst kürzlich errechnete der AK-Bankenmonitor, dass die Gebühren österreichischer Banken im vergangenen Jahr drastisch angestiegen sind. So wurden etwa Bargeldbehebungen und Co. im Durchschnitt um plus 186 Prozent teurer.
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