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Wie Finanz.at berichtet hat, werden bereits mit Februar viele Beschäftigte in Österreich von höheren Bezügen profitieren. Zehntausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten ab diesem Monat mehr Gehalt.
Dazu zählen etwa die Beschäftigten in der Mineralölindustrie, die eine durchschnittliche Erhöhung um 3,39 Prozent erhalten. Lehrlingseinkommen werden um 3,5 Prozent angehoben. Das betrifft insgesamt rund 4.200 Beschäftigte in Österreich. Die Zulagen steigen um 2,9 Prozent an.
Auch die rund 10.000 ArbeitnehmerInnen im Sozial- und Gesundheitswesen in Vorarlberg erhalten ab Februar eine Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent, mindestens jedoch 100 Euro. Damit werden die geringsten Gehälter sogar um 4,6 Prozent erhöht. Die MitarbeiterInnen an Universitäten bekommen ebenfalls höhere Bezüge. Die KV- und IST-Bezüge steigen um 3,8 Prozent, mindestens jedoch 100 Euro, an.
Neue Lohnrunden laufen bereits
Ab Mai werden dann weitere Branchen folgen. Derzeit laufen die Frühjahrslohnrunden, bei denen - nach den KV-Verhandlungen im Herbst - für viele weitere Branchen auch die neuen Gehälter und Löhne festgelegt werden sollen. Erste Einigungen wurden bereits erzielt.
Trotz Krise wurde etwa für die rund 100.000 Beschäftigten in der Bauindustrie und dem Baugewerbe ein Lohnplus von 2,7 Prozent vereinbart. Für einen Facharbeiter bedeutet das etwa ein Plus von 1.280 Euro brutto jährlich. Der neue KV-Mindestlohn beträgt 2.786,58 Euro brutto pro Monat, der Mindesteinstiegslohn für Facharbeiter sogar 3.271,35 Euro. Die Erhöhungen gelten ab Mai 2025.
Auch die rund 225.000 Beschäftigten werden ab Mai 2025 eine erneute Gehaltserhöhung bekommen. Diese wurde bereits im Vorjahr mit 1,0 Prozent über der Jahresinflation festgelegt. Zuletzt sind die Löhne und Gehälter im Mai 2024 um 6,0 Prozent und weiteren 2,0 Prozent im November 2024 erhöht worden. Die Bezüge dürften den Prognosen nach also ab 01. Mai um voraussichtlich rund 3,0 Prozent ansteigen.
Auch in der IT-Branche wird es ab Juli 2025 eine neue Erhöhung der Gehälter für die Beschäftigten von plus 3,70 Prozent geben.
Mit dem Brutto-Netto-Rechner auf Finanz.at kann das neue Netto-Gehalt errechnet werden.
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