Am Montag wurden die Gehalts- und KV-Verhandlungen für die Elektro- und Elektronikindustrie (EEI) in der dritten Runde endlich abgeschlossen. Arbeitnehmer- und ArbeitgebervertreterInnen konnten sich auf eine Erhöhung der Löhne und Gehälter einigen. Sie steigen um bis zu 7,5 Prozent an. Der neue Mindestlohn beträgt 2.400 Euro brutto.
Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA verhandelten nun schon in der dritten Runde mit den VertreterInnen der Arbeitgeber für rund 60.000 Beschäftigte in Österreich. Das Ergebnis: Die Ist-Löhne und -Gehälter werden um 6,8 Prozent erhöht. Die Lehrlingseinkommen steigen um 7,5 Prozent. Auch die Zulagen und Reiseaufwandsentschädigungen werden um 7,5 Prozent erhöht, die Zulage für die zweite Schicht steigt sogar um 78 Prozent auf einen Euro pro Stunde an.
Mit dem Brutto-Netto-Rechner kann die Höhe des neuen Gehalts berechnet werden.
Laut Gewerkschaften waren letztlich die Betriebsversammlungen der ausschlaggebende Grund für eine Bewegung auf Arbeitgeberseite. Die Erhöhungen gelten mit Mai 2024. Am Dienstag folgt nun die nächste Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die Chemische Industrie, ehe am Donnerstag auch die Papierindustrie in ie zweite KV-Runde gehen wird.
Fast 10 Prozent mehr - Nächste Gehaltserhöhung angekündigt
Bereits in Kürze soll eine neue Gehaltsreform umgesetzt werden, die Zehntausenden Beschäftigten in Österreich mehr Gehalt bringen soll. Viele Branchen erhalten bereits jetzt deutliche Gehaltserhöhungen über der Inflationsrate.
Erst vor wenigen Tagen hat Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der auch für den öffentlichen Dienst zuständig ist, eine deutliche Ansage gemacht: Die Bezüge für Beamtinnen und Beamte sollen deutlich ansteigen - und zwar um fast 10 Prozent. Finanz.at hat berichtet. Mit dem Brutto-Netto-Rechner kann man das Gehalt inklusive Erhöhung berechnen.
Bis zu 2,25 Prozent Zinsen p.a. - ab 12 Monaten Laufzeiten ab 10.000 Euro. Flexibles Tagesgeldkonto ebenfalls erhältlich.
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