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Die Teuerung nimmt in Österreich wieder Fahrt auf. Im Januar lag die Inflation mit 3,3 Prozent wieder deutlich über dem Dezember-Wert und sogar um 0,4 Prozent höher als der Vorjahresdurchschnitt. Das liegt unter anderem an den steigenden Energiekosten, Preisen im Dienstleistungssektor und auch den höheren Öl- und Spritpreisen. Letztere sind deutlich höher angestiegen als durch die Erhöhung der CO2-Steuer erwartet.
Für viele Menschen gibt es auch heuer wieder finanzielle Entlastungen, die die Preissteigerungen abfedern können und sollen. Alle Details dazu findet man hier auf Finanz.at.
720 Euro extra pro Kind ab Juli
Ab Juli 2025 wird erstmals die neue Steuerentlastung für Familien von 60 Euro pro Kind und Monat ausgezahlt werden. Dieser Kinderzuschlag steht Alleinerziehenden zu, die maximal 25.725 Euro brutto pro Jahr verdienen. Sie gilt als Fortsetzung der monaltichen 60 Euro pro Kind für Arbeitslose und Menschen mit geringem Einkommen seit Mitte 2023. Der Zuschlag zum Kinderabsetzbetrag wird jeweils für zwölf Monate gewährt.
Die Auszahlung erfolgt automatisch und ohne Antrag und wird gemeinsam mit dem Kinderabsetzbetrag bzw. der Familienbeihilfe. Insgesamt sind das 720 Euro pro Kind bis Juni 2026.
Zuschüsse und Beihilfen
Auch heuer gibt es wieder diverse Zuschüsse und Förderungen für ArbeitnehmerInnen, die unter anderem für den Arbeitsweg finanziell entlasten sollen. Die Pendlerbeihilfen betragen auch im Jahr 2025 wieder bis zu 1.200 Euro je nach Wohnort.
In vielen Bundesländern, darunter etwa Salzburg, die Steiermark oder Vorarlberg, sind zudem noch Heizkostenzuschüsse beantragbar. Diese sollen vor allem einkommensschwachen Haushalten finanziell unter die Arme greifen. Bis zu 350 Euro sind je nach Wohnort möglich.
Eine Übersicht der Zuschüsse in ganz Österreich und weitere Details dazu findet man hier auf Finanz.at.
Neue Gehaltserhöhungen ab Februar und Mai
Auch im heurigen Jahr erhalten noch hunderttausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Gehalt. Bereits seit Jahresbeginn profitieren viele von den Gehalts- und Lohnerhöhungen auf Basis der KV-Verhandlungen im Herbst. Ab Februar und Mai folgen nun weitere Branchen, in denen Beschäftigte mehr Geld für ihre Arbeit erhalten werden. Dazu zählen unter anderem Bauindustrie und Baugewerbe (+ 2,7 Prozent), Hotellerie und Gastronomie (+ 6,0 Prozent), Mineralölindustrie (+ 3,39 Prozent) oder Universitäten (+ 3,8 Prozent).
Handwerkerbonus von 2.000 Euro nur noch bis Ende Februar
Der Handwerkerbonus für das Jahr 2024 kann noch bis Ende Februar beantragt werden. Dabei profitieren Antragstellerinnen und Antragsteller von bis zu 2.000 Euro bzw. 20 Prozent der Arbeitsleistung. Ab März können die Anträge nur noch für das Jahr 2025 eingereicht werden. Die maximale Fördersumme sinkt auf 1.500 Euro. Anträge können weiterhin auf handwerkerbonus.gv.at eingebracht werden.
Reparaturbonus bis 200 Euro auch 2025 möglich
Auch der Reparaturbonus steht im Jahr 2025 wieder mit bis zu 200 Euro für die Instandhaltung von Elektro- und Elektronikgeräten sowie Fahrrädern zur Verfügung. Die Budgetmittel reichen noch für rund ein Jahr aus, wie Finanz.at berichtet hat. Anträge können weiterhin über die Webseite reparaturbonus.gv.at eingebracht werden.
Steuerausgleich
Der Lohnsteuerausgleich für das vergangene Jahr 2024 bringt aufgrund der valorisierten bzw. erhöhten Absetzbeträge wieder durchschnittlich bis zu 1.000 Euro. Für viele Familien steigt etwa auch der Familienbonus abermals an. Finanz.at hat darüber zuerst berichtet. Diese Steuergutschrift wird vom Finanzamt aufgrund zu viel bezahlter Lohnsteuer zurückgezahlt. Was sich heuer beim Steuerausgleich ändert, welche Fristen gelten und wie man ihn durchführen kann, findet man hier auf Finanz.at.
Mehr Informationen: Zuschüsse