Bis zu 183 Euro - Frist für Rückerstattung von Gebühren endet

Inflationsbedingt wurden in letzter Zeit mehrfach die Bankgebühren in Österreich teils deutlich erhöht - einige davon jedoch unrechtmäßig, wie das OLG Wien entschied. KundInnen können daher eine Rückerstattung erhalten. Die Frist dazu endet jedoch in wenigen Tagen. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

03.02.2024, 07:45 Uhr von
Euro
Bildquelle: Finanz.at / Euro

Nur noch wenige Tage läuft die Anmeldung zur Sammelklage für eine Rückerstattung unrechtmäßiger Bankgebühren. Bis zu 183 Euro an zu viel bezahlten Gebühren sind möglich.

In den vergangenen Monaten sind die Gebühren und Entgelte für Kundinnen und Kunden diverser Banken in Österreich um bis zu 12 Prozent gestiegen. Im Zuge einer Klage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) gegen die Bank Austria wurde vom OLG Wien festgestellt, dass einige dieser Entgelte nicht rechtmäßig eingezogen wurden.

Eine außergerichtliche Einigung zwischen VKI und Bank Austria ermöglicht es nun, dass betroffene KundInnen nun Geld zurückbekommen. Finanz.at hat darüber bereits berichtet. Am 11. Februar 2024 endet eine wichtige Frist zur Anmeldung bei der Sammelaktion.

Eine Anmeldung ist kostenfrei im Portal des VKI möglich. Potenziell sollen laut Verein für Konsumenteninformation alle Kundinnen und Kunden der Bank betroffen sein, die ein Konto, Sparbuch oder einen Verbraucher Kredit besitzen und denen Spesen oder Gebühren berechnet wurden.

Tipp
Kostenlose Kreditkarte mit Bestpreisgarantie!
TF Bank
TF Bank
Kreditkarte
Mit der TF Mastercard® Gold kann weltweit gebührenfrei bezahlt und Geld behoben werden. Die zusätzliche Reiseversicherung macht sie zur idealen Reisekreditkarte.

Bis zu 183 Euro möglich

Unter anderem wurden die Entgelte für Sparbuchsperren, Mahnspesen im Kreditgeschäft, allgemeine Stundensätze im Kreditgeschäft und Zahlungsverkehr, sowie Entgelte und Gebühren für Kontoinformationen für Verbraucher, Belegkopien und Nacherstellung Originalauszug, Evidenzgebühr bei Verlassenschaften oder ZMR-Abfrage als unrechtmäßig befunden. Eine vollständige Liste findet man auf der Webseite des VKI.

Teilweise sollen diese bis zu 183 Euro betragen. Vor der Anmeldung zur Sammelaktion müssen KundInnen die VKI-Gebührenliste mit den eigenen Kontoauszügen oder dem Online-Banking abgleichen. Sind derartige Gebühren oder Spesen eingezogen worden, ist eine Anmeldung beim VKI notwendig, um das Geld zuerstattet zu bekommen. Bei einer Anmeldung ist eine Entbindung vom Bankgeheimnis notwendig, die mittels dieser Vorlage erfolgen werden kann.

Tipp
Sparbuch mit bis zu 3,00 % p.a. Zinsen
Kommunalkredit Invest
Kommunalkredit Invest
Festgeld

Bis zu 3,00 Prozent Zinsen p.a. - bei 3 Jahre Laufzeiten ab 10.000 Euro. Flexibles Tagesgeldkonto ebenfalls erhältlich.

Finanz.at folgen!
Keine News mehr verpassen und Finanz.at auf Google News folgen:
News in Finanzen
Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Buchhaltungssoftware
Kostenlos Rechnungen, Angebote und mehr erstellen mit der Software von Finanz.at!
Disclaimer (Produktplatzierungen & Werbung)

Viele oder alle der hier vorgestellten Produkte stammen von unseren Partnern, die uns entschädigen. Dies kann Einfluss darauf haben, über welche Produkte wir schreiben und wo und wie das Produkt auf einer Seite erscheint. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf unsere Bewertungen. Unsere Meinung ist unsere eigene.

Kostenlose News und Tipps!
Erhalte aktuelle News und Finanz-Tipps monatlich per E-Mail!
Schlagwörter:
Mehr Schlagzeilen