Alle Ratgeber und Hilfen zu Themen, wie Passivhaus, Hausnebenkosten, Immobilien bewerten, Mietrecht und Mietvertrag, Energieausweis, Einheitswert, Verkehrswert und vieles mehr.

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Wichtige Informationen zu Betriebskosten für Immobilien: Das sollte man als Mieter oder Eigentümer über die Nebenkosten für Haus und Wohnung wissen.

Wenn man als Privatperson oder Unternehmer eine Wohnung, ein Haus oder Geschäft anmieten möchte, so sollte man sich auch mit der Thematik der Betriebskosten auseinandersetzen.

Bei dem Einheitswert handelt es sich in Österreich um die Bemessungsgrundlage für Gebühren und Steuern. Etwas einfach erklärt ist der Einheitswert die Berechnungsgrundlage für Immobilien und Grundstücke, die nach den vom Gesetz vorgeschriebenen Verfahren errechnet wird. Dieser Wert wird dann als Berechnungsgrundlage für verschiedene Beiträge und Steuern herangezogen. Der Einheitswert wird zu einem bestimmten Termin festgestellt und hat dann über einen Zeitraum von mehreren Jahren Gültigkeit.

Ein Energieausweis für Immobilien und Gebäude wird notwendig, sobald diese vermietet, verpachtet oder verkauft werden. Unabhängig davon, ob es sich um private Häuser oder Geschäftsräumlichkeiten handelt. Ein Energieausweis muss in allen Fällen vorliegen und an den neuen Vermieter, Pächter oder Käufer zu übergeben werden.

Das Grundbuch ist ein vom Amtsgericht geführtes Register, in dem die Rechts- sowie Wirtschaftsverhältnisse in Bezug auf Grundstücke aufgezeigt werden. Ein Grundbuchauszug kann grundsätzlich von jeder Person direkt online durchgeführt werden, um Einsicht ins Grundbuch zu nehmen.

Als Baukosten für ein Haus gelten alle anfallenden Kosten von der Bauplanung mit einem Architekten, die Aufwendungen während der Bauzeit, die Ausführung, sowie alle Nebenkosten und Gebühren. Zur Berechnung der Hausbaukosten kann ein Online-Rechner verwendet werden.

Der Immobilienmarkt in Österreich ist sehr differenziert. Auf der einen Seite sind hier die Entwicklungen bei den Wohnimmobilien. Dabei ist Österreich, vergleichbar mit Deutschland, ein Mieterland. Ungefähr die Hälfte der Immobilien im Wohnbereich ist vermietet. Auf der anderen Seite ist Österreich eine sehe anziehende Urlaubsregion, die von vielen Touristen besucht wird. Hieraus ist auch ein großer Markt für Zweitwohnbesitzer entstanden.

Ein Immobiliengutachten wird erstellt, wenn man sein Haus oder seine Wohnung professionell schätzen und bewerten lassen möchte. Doch hier gibt es allerhand zu beachten. Alleine die verschiedenen Bewertungsverfahren können zu großen Unterschieden in der Wertschätzung der Immobilie führen.

Pro Quadratmeter sind die Immobilienpreise für Eigentum derzeit österreichweit in der Inneren Stadt (01. Bezirk, Wien) mit rund 13.000 Euro pro m² am höchsten. Auf Platz zwei und drei liegen dahinter Döbling (19. Bezirk, Wien) mit rund 10.600 Euro und Währing (18. Bezirk, Wien) mit 8.800 Euro gefolgt von Kitzbühel (Tirol) mit immerhin 7.400 Euro.

Wer schon einmal eine Wohnung oder ein Haus über einen Immobilienmakler gesucht hat, der weiß, dass bei einem erfolgreichen Abschluss auch eine satte Provision für den Makler fällig wird. Doch wie die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen, sowie die Höhe und Staffelung der Provisionen bei Immobilien in Österreich aussehen, das wissen die wenigstens.

Wer eine Immobilie vermietet, muss diese Einnahmen versteuern. Hier warten allerdings gerade für Laien, die keinen externen Steuerberater beauftragen, einige Hürden und Fallstricke. Wie die Kosten bei einer Vermietung steuerlich abgesetzt werden können und wie hoch die zu zahlenden Steuern bei Mieteinnahmen ausfallen ist in Österreich unterschiedlich geregelt.

Wer in eine neue Mietwohnung ziehen möchte, der muss für gewöhnlich dem Vermieter eine Mietkaution hinterlegen. Diese muss im Falle eines Auszugs auch vom Vermieter der Wohnung zurückbezahlt werden. Denn sowohl für Mieter als auch Vermieter gelten bestimmte Regeln. Das sollte man über die Mietkaution in Österreich wissen.

Die Mietpreisbremse ist eine gesetzliche Maßnahme, mit der ein Anstieg der Mietpreise reguliert werden soll. Außerdem soll die Mietpreisbremse ein bezahlbares Wohnen möglich machen. Mit dieser Regelung dürfen die ortsüblichen Mieten nicht mehr zu Wucherpreisen angeboten werden.

Das Mietrecht (Mietrechtsgesetz - kur: MRG) in Österreich ist in drei Bereiche aufgeteilt. In diesen Bereichen bestehen unterschiedliche Rechte bezeihungsweise Pflichten für Mieter und Vermieter. Für Mieter und Vermieter gilt in Österreich der Vollanwendungsbereich des Mietrechts, der Teilanwendungsbereich oder man ist gänzlich vom MRG ausgenommen.

Diese Kündigungsschreiben-Vorlage ist ein formloses Schreiben zur Kündigung Ihrer Wohnung. Mit dieser Vorlage können Sie schnell und unkompliziert Ihren Vermieter über die Kündigung Ihres bestehenden Mietvertrages informieren und alle notwendigen Schritte einleiten.

Seit November 2017 gibt es keine Mietvertragsvergebührung von Wohnräumen mehr. Eine Vergebührung von Mietverträgen ist nunmehr bei Garagen, Gewerbeimmobilien und Leasingverträgen möglich. Diese Mietvertragsgebühr bezahlt in der Regel der Mieter an den Vermieter, der diese wiederum an das Finanzamt weitergeleitet.

Das Dreiliterhaus ist ein Passivhaus mit niedrigem Energieverbrauch. Ein Dreiliterhaus benötigt nicht mehr als 30 kWh pro m2 und Jahr an Energie für die Beheizung.

Sobald eine Immobilie gekauft oder verkauft werden muss, sollte man über einen Verkehrswert nachdenken. Der Verkehrswert wird auch von Banken verwendet, wenn eine Immobilienfinanzierung ansteht. Mithilfe des Verkehrswerts lässt sich ein Beleihungswert für die entsprechende Immobilie errechnen.

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Mieterhöhungen unzulässig: Rückzahlung für viele Haushalte möglich

Viele Mieterinnen und Mieter könnten sich schon bald über eine kräftige Mietrückzahlung freuen. Grund dafür sind laut OGH unrechtmäßig Erhöhungen im Jahr 2022. Alle Details findet man hier auf Finanz.at.

Geldanlage in Immobilien: Welche Formen aktuell gute Renditen bringen

Immobilien gelten seit jeher als eine der sichersten Formen der Geldanlage. Sie sind greifbar, wertbeständig und bieten Investoren die Möglichkeit, langfristig Vermögen aufzubauen. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten oder hoher Inflation gewinnen Immobilien als Kapitalanlage an Attraktivität.

Tausende Euro fürs Wohnen: Jungfamilien-Bonus & mehr geplant

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Mit einem neuen Bonus möchte man seitens Umwelt- und Klimaministerium heimische Hausbesitzer dabei unterstützen, ihre Energiekosten langfristig zu senken und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Alle Details zum neuen Sanierungsbonus findet man hier auf Finanz.at.

Wohnungseigentumsgesetz 2022 - alle Infos und Änderungen der WEG-Novelle

Im Zuge der WEG-Novelle werden bestimmte Rechte und Pflichten im österreichischen Wohnungseigentumsgesetz neu geregelt. Die Maßnahmen sind seit Januar 2022 in Kraft. Weitere Neuregelungen gelten ab Juli. Das betrifft unter anderem die Instandhaltungsrücklage, die Zustimmungsfiktion und die Auskunftspflicht der Verwaltung.

Haben wir ein veraltetes Wohnungseigentumsgesetz?

Ökologische Maßnahmen können durch das derzeit geltende Wohnungseigentumsgesetz kaum umgesetzt werden, da die Eigentümer einstimmig beschließen müssen.

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Immobilienpreise pro Quadratmeter: Wo wohnt man derzeit am teuersten in Österreich?

Eine aktuelle Analyse der Immobilienpreise, erhoben unter anderem von Statista, hat ergeben, dass es auch bei Immobilienpreisen "im Westen nichts Neues gibt". Nach wie vor liegt das Epizentrum der Immobilienpreise in den westlichen Bundesländern Österreich. Vor allem Tirol und Vorarlberg liegen hier im Spitzenfeld. Die Preis-Krone hinsichtlich der Quadratmeterpreise darf nach wie vor Kitzbühel in Anspruch nehmen. Dort beläuft sich der Preis pro m² im Durchschnitt auf stattliche 5.780 Euro.

Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 07.10.2021, 00:02 Uhr