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In Österreich oder Deutschland ist der Begriff "Multi-Asset-Fonds" noch relativ unbekannt. Nicht verwechselt werden dürfen sie mit den normalen Aktien- oder Rentenfonds. Dort konnte man nur in eine bestimmte Anlageklasse investieren. Etwas anders sieht es bei den Multi-Asset- Fonds aus. Dort können sogar in mehreren Klassen investiert werden.

Dem Management eines solchen Fonds stehen unterschiedliche Dinge zur Seite. Dazu zählen zum Beispiel Rohstoffe, Aktien, Anleihen, Immobilien sowie Hedgefonds. In all diese Bereiche kann investiert werden. Um besser auf den Markt reagieren zu können, werden die Anlageklassen unterschiedlich stark gewichtet. Wie genau die Multi-Asset-Fonds funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie besitzen, wird im folgenden Artikel erklärt.

Was sind Multi-Asset-Fonds?

Wie oben bereits erwähnt handelt es sich um eine andere Art von Fonds verglichen mit den herkömmlichen Fonds. Die Multi-Asset-Fonds sind besonders breit aufgestellt. Im Grunde genommen bestehen sie aus mehreren Anlageklassen.

Das können unterschiedliche Bereiche sein wie:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Rohstoffe
  • Derivate
  • Immobilien
  • Alternative Investments

Einer der Vorteile ist die Flexibilität der Fonds. Sie lassen sich an die aktuelle Marktsituation anpassen und können individuell genutzt werden. Bei einem eventuellen Verlustrisiko lässt sich das Verhältnis zwischen der Anlageklasse und dem Fondsmanager umschichten. Dadurch wird ein geringeres Risiko eingegangen.

So funktionieren die Fonds

Viele der in Österreich zugelassenen Multi-Asset-Fonds funktionieren nach dem Prinzip der zugelassenen Total-Return-Fonds. Das Ziel in beiden Fällen ist schlichtweg eine gute Rendite. Diese soll, wenn möglich, einen positiven Effekt auf die jährliche Wertentwicklung haben. Je nachdem wie die Weltbörse steht bzw. wie es um die aktuelle Weltwirtschaft steht, müssen die verschiedenen Anlageklassen unterschiedlich gewichtet werden. Unterschieden wird in der Wirtschaft zwischen 4 unterschiedlichen Phasen. Diese haben einen Einfluss auf die Multi-Asset-Fonds:

Phase 1: Abschwung

In dieser Phase findet eine Übergewichtung von festverzinslichen Wertpapieren und Anleihen statt.

Phase 2: Aufschwung

Hier geht es um die Übergewichtung von Aktien, damit vom Aufschwung optimal profitiert werden kann.

Phase 3: Überhitzungsphase

In der dritten Phase findet eine Übergewichtung von Rohstoffen statt.

Phase 4: Stagflationsphase

In der letzten Phase eine Übergewichtung von Geldmarktwerten.

Unterschiede zu klassischen Mischfonds

Bei den klassischen Mischfonds wird zu unterschiedlichen Teilen in Anleihen und Aktien investiert. Jeder dieser Assetklasse entwickelt sich anders. Zudem können sie sich gegenseitig abfedern. Etwas anders sieht es beim Multi-Asset-Fonds aus. Im Grunde genommen handelt es sich aber auch hier um einen Mischfond. Allerdings kommen noch weitere Assets dazu. Der klassische Mischfond ist auf die Entwicklung an den Anleihen- und Aktienmärkten fokussiert und abhängig.

Die Multi-Asset-Fonds hingegen können über die gesamte Bandbreite genutzt werden. Dadurch entsteht ein wichtiger Vorteil: Das Risiko wird minimiert, da es sich auf mehrere Bereiche erstreckt. Deswegen sind die Multi-Asset-Fonds sehr interessant für Anleger, welche trotz der Marktschwankungen eine gute Rendite erzielen wollen. Das Risiko wird dabei klein gehalten.

Vor- und Nachteile

Multi-Asset-Fonds sind ähnlich wie klassische Fonds sogenannte Mischfonds. Allerdings verfügen sie über den ein oder anderen Vorteil, der sie so beliebt macht. Einige Nachteile hat es dennoch, welche im folgenden Abschnitt erwähnt werden.

Vorteile

  • Flexibilität
  • geringeres Risiko
  • mehrere Bereiche werden abgedeckt
  • beliebt bei Anlegern (dank des geringen Risikos)

Nachteile

  • Blackbox (Mischverhältnis wird nicht immer angegeben)
  • junge Fonds gilt es zu vermeiden

Multi-Asset-Fonds im Vergleich

Wie oben bereits angesprochen wird das Risiko bei den Multi-Asset-Fonds auf verschiedene Anlageklassen gelegt. Deswegen ist es sehr interessant für Menschen, die noch wenig Erfahrung damit haben. Die Gewichtung der einzelnen Fonds ist unterschiedlich und kann variieren. So können die Anleger den passenden Fond auswählen, welcher zu ihnen passt. Generell gilt: Je höher der Anteil an Aktien ist, desto höher das Risiko.

1) DWS Concept Kaldemorgen

Dieser Fond wurde im Jahr 2011 aufgelegt und wird von Klaus Kaldemorgen kontrolliert: eine bekannte Investmentgröße. Der Fonds verfolgt die Total-Return-Strategie. Dort soll es eine positive Rendite geben, welches auf die Kapitalsicherung zu einem bestimmten Zeitpunkt hinzielt.

2) Tungsten PARITON

Dieser Fond stammt aus dem Haus Universal-Investment. Investiert wird dabei in verschiedene Anlagegegenstände. Die Anlageklassen werden nach ihren Schwankungen gewichtet. Etwa 75 Prozent des Fonds ist in Anleihen investiert. Der Fokus liegt außerdem auf Kreditrisiken.

3) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities

Der letzte Fond stammt aus dem Jahr 2007 und gehört zu den Topsellern bei FondsDISCOUNT. Das Vermögen wird in unterschiedliche Bereiche investiert wie Gold, Zertifikate oder Null-Kupon-Anleihen.

Fazit

Wer sich mit dem Thema Geld anlegen vertraut machen möchte, sollte einen genaueren Blick auf die Multi-Asset-Fonds werfen. Dabei handelt es sich im Prinzip um klassische Fonds, die sich dennoch unterscheiden. Das Risiko eines Investments ist geringer und das Geld lässt sich in verschiedene Bereiche investieren. Klassische Fonds beschränken sich hingegen auf lediglich einen Bereich. Flexibilität ist deswegen einer der großen Vorteile. Im Grunde genommen kommt es auf die Mischung an. Dadurch lassen sich am Ende Flexibilität und ein geringes Risiko miteinander verbinden. Ideal für neue Anleger.

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Multi-Asset-Fonds: Geheimtipp für Anleger am Finanzmarkt

Multi-Asset-Fonds gelten in Österreich noch als relativ unbekannt am Finanzmarkt. Dennoch gelten sie bei Anlegern und Finanzexperten als Geheimtipp zur Geldanlage.

Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 15.09.2022, 10:36 Uhr