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Das Geld in Mischfonds anzulegen ist unter Umständen sicherer, als das Geld in reinen Aktien Fonds anzulegen. Bei Aktienfonds kann es Probleme geben, wenn die Kurse der Aktienfonds rasch fallen, und die Fondsmanager aufgrund der festgelegten Regeln trotzdem in den Fonds investieren müssen. Bei Mischfonds werden 2 Möglichkeiten der Anlage kombiniert: Aktien sind als Anlage meistens riskanter, sie können dafür aber auch mehr Gewinne ausschütten. Anleihen sind meistens risikoärmer, dafür sind die Gewinne aber eventuell kleiner.

So kann man sagen, dass Mischfonds sich für Anleger eignen, die eine gewisse Sicherheit haben möchte, aber auch die Chancen nutzen wollen, die der Aktienmarkt bietet. Es gibt Mischfonds mit festgelegtem Verhältnis zwischen Aktien und Anleihen. Der Anleger kann schon im Vorfeld genau einschätzen, wie investiert wird. Der Nachteil ist es, dass der Fond nicht auf starke Veränderungen bei Aktienkursen angemessen reagieren kann.

Eine andere Möglichkeit sind Mischfonds mit variablem Verhältnis zwischen Aktien und Anleihen. Dabei kann der Fondsmanager sehr schnell auf alle Veränderungen der Aktienkurse reagieren. Der Fondsmanager kann recht flexibel den Schwerpunkt zwischen den beiden Anlageformen verschieben. So ist es auch möglich, einen reinen Aktienfonds oder einen reinen Rentenfonds (100 % Anleihen) in seinem Depot zu haben. Die Anleger müssen seit Beginn 2018 auf die Kursgewinne, die sie mi einem Mischfond machen, auch Steuern bezahlen.

Für wen Mischfonds geeignet sind

Mischfonds sind für Anleger geeignet, die eine gewisse Sicherheit bei ihren Anlageformen behalten möchte, aber gleichzeitig auch ein Risiko eingehen wollen, um Gewinne machen zu können. Mischfonds setzen dabei auf das Prinzip der Risikostreuung. Die Handhabung von Mischfonds ist relativ einfach im Vergleich zu einer Direktanlage in bestimmten Einzelwerten. Bei einem Mischfonds sind eine Einmalanlage, ein Sparplan und auch ein Entnahmeplan möglich. Die Mischfonds genießen einen hohen rechtlichen Anlageschutz: Die Anlagen des Fonds gelten als Sondervermögen, und sind so vor dem Zugriff bei einer möglichen Insolvenz des Verwalters oder der Bank, bei der das Geld angelegt worden ist, geschützt.

Sehr viele Privatanleger entscheiden sich für einen Mischfonds. Die Vorteile der Mischfonds sind, dass sie äußerst flexibel und wandlungsfähig sind. Sie können sich sehr schnell auf jede mögliche Börsensituation einstellen. Da Mischfonds breit gestreut werden und oft ein gutes Risikomanagement besitzen, gibt es oft geringere Schwankungen als bei reinen Aktienfonds. Als Anleger kann man die Chance von unterschiedlichen Märkten in einem Fonds nutzen.

Vorteile und Nachteile von Mischfonds

Mischfonds bieten für ihre Kunden einige Vorteile: Da die Kunden in Aktien und in Anlagen investieren können, können sie die Vorteile von beiden Formen nutzen. In Zeiten, in denen die Aktien steigen, können die Anleger durch einen hohen Anteil von Aktien profitieren. Wenn die Aktien fallen, kann man mit einem hohen Anteil von Anleihen das Risiko möglichst minimieren. Auch wenn man nur wenig Geld investiert, kann man bei einem Mischfond das Geld möglichst breit streuen. Wenn ein Anteil ausfallen sollte, fällt dies kaum ins Gewicht. Durch die breite Streuung bei einem Mischfonds wird das Risiko allgemein reduziert.

Bei Mischfonds gibt es meistens sehr viel kleinere Kursschwankungen als bei reinen Aktienfonds. Die Mischfonds können an das persönliche Risikoprofil angepasst werden. So gibt es defensive Mischfonds für das Basis-Depot und offensive Mischfonds für das Chancen-Depot. Der Betreuungsaufwand für die Anleger ist ebenfalls eher gering. Die Fondsmanager erledigen den Hauptanteil der Verwaltungsarbeit. Sie entscheiden, in welche Werte das Vermögen des Fonds investiert werden soll, und welche Umschichtungen vorgenommen werden. Fonds gelten als Sondervermögen und sind daher nicht betroffen, wenn es zu Schwierigkeiten oder zu einer Insolvenz der Fondsgesellschaft kommen sollte. Dies ist ein Vorteil gegenüber den Investmentzertifikaten.

Ein Nachteil von Mischfonds ist, dass man mit ihnen nur gute Gewinne erzielen kann, wenn die Werte der Aktien auch steigen. Wenn die Aktien fallen, kann man mit den Mischfonds keine größere Rendite erreichen. Grundsätzlich gilt für die Anlage in einem Mischfonds das allgemeine Marktrisiko. In diesem Fall können Zertifikate als Anlagemittel besser sein.

Wenn ein Anleger gerne selbst aktiv werden möchte, kurzfristig auf den Markt reagieren will oder eigene Ideen einbringen will, ist ein Mischfonds ebenfalls ein Nachteil. Außerdem müssen die Einkünfte aus Investmentfonds als Einkünfte aus eigenem Kapitalvermögen versteuert werden (Abgeltungssteuer). Auch Zinsen, Dividenden usw. sind steuerpflichtig. Steuerlich gesehen, ist eine Anlage in einem Mischfonds daher nicht optimal. Zudem bekommt man keine Garantie, dass das Fondmanagement auch wirklich optimal anlegt und reagiert. So können die Gewinne auch eher gering ausfallen. Sehr viele Mischfonds investieren nur in Aktien und in Anleihen. Eine breitere Streuung auf Rohstoffe und auf Immobilien gibt es oft nicht.

Darauf sollte man beim Abschluss eines Mischfonds achten

Beim Abschluss eines Mischfonds sollte man darauf achten, das man das Originalprodukt abschließt. Man sollte keine Fonds abschließen, die gut erprobte Konzepte einfach nur kopieren. So gerät man schnell an eine Fondsgesellschaft, die nicht über die richtige Kompetenz verfügt, den Fonds auch umfassend zu betreuen.

Außerdem sollte man immer einen Vergleichsindex verlangen. So bleibt die Leistung der Fondsmanager transparent und nachvollziehbar. Die Performancegebühr sollte sich immer am Vergleichsindex orientieren. Schließlich sollte man einen Mischfonds auswählen, bei dem die Fondsgesellschaft schon langjährige Erfahrungen vorweisen kann.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 15.09.2022, 10:36 Uhr