Anbieter und Produkte im Vergleich

sevDesk - Warenwirtschaft
ab 42,90 Euro

sevDesk - Warenwirtschaft

sevDesk ist einer der führende Software-Anbieter für Warenwirtschaft und Buchhaltung. Unter anderem bietet sevDesk folgende Funktionen:

Lagerverwaltung, Bestandsbuchungen, Lieferanten- und Kundenverwaltung, Lieferanten- und Artikelzuordnung und vieles mehr.

Zudem sind alle Funktionen der Buchhaltung inkludiert: Belege erfassen, Rechnungen erstellen, Mahnwesen, Einnahmen-Ausgaben-Rechnungen, Kassabuch führen und vieles mehr.

sevDesk - Warenwirtschaft bietet unter anderem folgende Funktionen:
Lagerverwaltung
Lieferantenverwaltung
Kundenverwaltung
Auftragsverwaltung
Einkaufsplanung
Fakturierung
Cloud-Lösung
Smartphone-App
Disposition
Bestellverwaltung
Schnittstelle zu eCommerce-Systemen
Amazon FBA Anbindung
Empfehlung der Redaktion

Übersicht

Die wichtigsten Funktionen der empfohlenen Anbieter in einer Übersicht:
Funktionen
sevDesk - Warenwirtschaft
sevDesk - Warenwirtschaft
Amazon FBA Anbindung
Auftragsverwaltung
Bestellverwaltung
Cloud-Lösung
Disposition
Einkaufsplanung
Fakturierung
Kundenverwaltung
Lagerverwaltung
Lieferantenverwaltung
Schnittstelle zu eCommerce-Systemen
Smartphone-App

Unternehmen, die über ein Lager verfügen, welches wiederum aus vielen Artikeln besteht, benötigen ein System, womit sie den Lagerbestand verwalten können. Produzierende Firmen und Online-Shops müssen stets wissen, was Sie in welchen Mengen auf Lager haben und an welcher Stelle sich der Artikel befindet.

Nicht selten bestehen Lager aus einigen hunderttausend unterschiedlicher Artikel wie etwa in der Elektronikfertigung, sodass es ohne vernünftige Lagerverwaltungssoftware nicht möglich wäre, Artikel zu finden, geschweige denn über deren Bestand Kenntnis zu haben. Ebenso können zum Teil auch die logistischen Prozesse damit gesteuert werden.

Was ist eine Lagersoftware?

Lager werden in den unterschiedlichsten Unternehmen benötigt und bedürfen einer "Pflege". So mag es für einen Steuerberater oder Softwareprogrammierer eventuell nicht nötig sein, eine Lagerverwaltungssoftware zu besitzen, da er über kleine Lager verfügt, die hauptsächlich zwecks Eigenbedarf benötigt werden, jedoch sieht es in anderen Bereichen schon etwas anders aus.

Software für Online-Shops und E-Commerce

So verfügen etwa Online-Shops, Distributoren für elektronische Bauteile, Schraubenhersteller oder Lieferanten für Autoersatzteile über ein teils riesiges Lager mit einer Anzahl an unterschiedlichen Artikeln, die auf keinen Fall ohne Software gemanagt werden können.

Ziel einer solchen Software ist, den Wareneingang und den Warenausgang zu managen. Kommt eine Lieferung an, so ist es die Aufgabe des Lagerverwalters, die Lieferung anzunehmen, auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen und in das System einzugeben. Sollte diese Art von Artikel bereits im System vorhanden sein, weiß der Lagerist, wo er die Lieferung zu lagern hat. Sollte es sich um ein neues Produkt handeln, welches noch nie eingelagert wurde, so muss der Artikel erst in das System eingetragen werden – der Umfang der einzugebenden Daten ist wiederum vom Artikel und das System abhängig. Unerlässlich ist jedoch, dass der Artikel eine einmalige Artikelnummer erhält, woran dieser immer zugeordnet werden kann. Ebenso wird der Artikel anhand dieser Nummer wiedergefunden.

In diesem Zusammenhang wird auch die Anzahl der Lieferung in die Lagerverwaltungssoftware eingetragen. Ist der Artikel zum ersten Mal im System eingetragen wurden und es wurden beispielsweise 100 Stück geliefert, so ist der aktuelle Lagerbestand folglich 100 Stück. Sollte der Artikel bereits im System enthalten und ein Restbestand im Unternehmen vorhanden sein, so wird die neue Lieferung dem Altbestand hinzugerechnet – als Beispiel alt: 45 Stück und neu: 100 Stück ergibt ein Lagerbestand von 145 Stück.

Barcodes, EAN und ISIN

Üblicherweise wird dem Artikel heutzutage auch ein Barcode vergeben, der an den Artikel angebracht wird. Anhand des Barcodes kann der Artikel in das System eingetragen und ebenso bei der Lagerentnahme auch wieder ausgetragen werden. Entnimmt also ein Online-Shop den Artikel und scannt diesen als Lagerentnahme, so wird sich der Lagerbestand automatisch um diese Entnahme reduzieren.

Lagerbestand verwalten

Sollte sich der Lagerbestand mit der Zeit auf einen kritischen Bestand reduzieren, wird das System einen „Alarm“ auslösen, sodass der Lagerist oder Einkäufer den Artikel neu bestellt, sofern erforderlich. Ebenso gibt es Systeme, die die Bestellung automatisch vornehmen – je nachdem, wie dieser Vorgang zuvor festgelegt wurde. Denn, das System verfügt nicht nur über die Daten des Artikels – es verfügt auch über den Preis, Staffelpreise, Verpackungseinheiten, Lieferanten, Alternativlieferanten und vieles mehr.

ERP-Systeme

Welches System nun für Sie infrage kommt, ist eine Ermessensfrage. Es gibt Systeme, die eigenständig arbeiten oder in ein bestehendes System in Unternehmen eingebunden werden – als Beispiel ERP. Ebenso müssen die Funktionen berücksichtigt werden, die Sie in Ihrem Unternehmen benötigen. Schließlich soll die Software dabei helfen, den Prozess zu verbessern und nicht komplizierter zu machen. Folglich gibt es auch für jeden Anwendungsbereich die richtige Software dazu.

Wer sollte eine Software zur Lagerverwaltung verwenden?

Unternehmen, dessen Lagergröße nicht mehr überschaubar ist, sollten eine Lagerverwaltungssoftware einsetzen. Besonders Unternehmen, dessen Kerngeschäft der Verkauf von Artikeln ist. Ein Distributor für elektronische Bauteile, der täglich an 200 Kunden zwischen 10 und 300 unterschiedliche Artikel in diversen Mengen verkauft, kann dies ohne Software nicht tätigen. Ein Online-Shop, der täglich einige Hundert Artikel versenden muss, kann dies auch nicht wirtschaftlich vertreten – somit stellt die Software zur Lagerverwaltung auch ein Mehrwert im Gewinn dar, da damit so manches organisierter abläuft.

Was kostet eine Lagersoftware?

Was die Software kostet, ist von der Art der Software und dessen Umfang abhängig. Ebenso können Sie eine Lagerverwaltungssoftware „leasen“ oder kaufen. Besteht bereits eine Infrastruktur im Unternehmen, was generell das Warenwirtschaftssystem des Unternehmens angeht, so ist zu klären, ob die Lagerverwaltung dieser angebunden werden soll und kann. Sollte Ihnen eine einfache Lösung ausreichen, so ist diese unter Umständen für Sie effektiver und mit nicht zu vielen für Sie überflüssigen Funktionen ausgestattet.

  • Eine einfache, aber gute Ausführung ohne „Macken“ können Sie bereits ab circa 500 EUR erwerben.
  • Eine optimale bis top Lösung, die an einem bestehenden System angebunden werden kann, kann bis 5.000 EUR kosten.
  • Lösungen, die an den kundenspezifischen Wünschen angepasst werden, überschreiten die 5.000 EUR bei Weitem.
  • Mieten / Leasen können Sie gute Lagerverwaltungssoftware pro Monat ab rund 30 EUR.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile liegen darin, dass Sie stets wissen, was Sie wo auf Lager haben und nichts suchen müssen oder erst dann nachbestellen, wenn das Lager leer ist. Mit der richtigen Software managen Sie Ihr Lager professionell.

Nachteile gibt es beim Einsatz einer geeigneten Software nicht – das, was diese in der Anschaffung oder im Leasing kostet, sparen Sie sich auf alle Fälle durch die Arbeitserleichterung, die die Software Ihnen an Mehrwert bringt.

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Daniel Herndler
Chef-Redakteur, Ressort-Leiter Steuern und Finanzen
Daniel Herndler ist Wirtschaftsjournalist, Herausgeber und Chef-Redakteur des Nachrichtenportals Finanz.at. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Steuern, Finanzen und Wirtschaft.
Stand: 11.08.2022, 13:32 Uhr